Er liefert Milch, Obst, Gemüse und Co. nach Hause und schreibt sich Regionalität, Gesundheit und Umweltfreundlichkeit auf die Fahnen. Der britische Lieferservice „Milk & More“ steckt eine alte Tradition in ein neues Gewand und hat dazu in Deutschland das passende Transportmittel gefunden: den strombetriebenen StreetScooter . Eine Idee, den Tante Emma-Laden mobil zu machen.
Der Erfolg der BUGA im Welterbe Oberes Mittelrheintal wird sich auch an den Übernachtungen messen lassen. Um Klarheit über den Status Quo zu schaffen, haben wir mit der IHK Koblenz eine Hotelbedarfsanalyse für die Ferienregion romantischer Rhein in Auftrag gegeben.
Kurt Pirmann war für die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V. als Verbandsbürgermeister und Oberbürgermeister ein verlässlicher, kompetenter und geschätzter Partner. In mehreren Projekten durften wir auf ihn und seine Erfahrungen und Ratschläge vertrauen. Wir trauern um einen großen Menschenfreund und guten Politiker.
Mit Fahrrädern lassen sich Preise gewinnen – besonders wenn sie den demografischen Wandel gestalten. Mit Hilfe von Café-Bikes und einer Fahrradwerkstatt sind zwei Mehrgenerationenhäuser zu DemografieGestaltern 2018 geworden. Der Blog Wegweiser Kommune berichtet.
Die Coworkingszene schaut auf’s Land: Zum Rural Coworking Barcamp reisten Menschen mit vielfältigen Ideen und Projekten an den Ammersee, um sich rund um das Thema Coworking im ländlichen Raum auszutauschen. Wir waren mit dem Schreibtisch in Prüm dabei und berichten in unserem Blog.
31% der Landkreise sehen ein großes Hindernis im fehlenden Bewusstsein für die Wichtigkeit der Digitalisierung. Und 57% der Kreise haben noch keine Digitalisierungsstrategie. Das sind Ergebnisse einer Umfrage des Fraunhofer Instituts für den Deutschen Landkreistag. In seiner Schriftenreihe (Band 135 und 136) widmet sich der DLT dem “digitalen Landkreis” mitsamt Herausforderungen, Strategien und guten Beispielen. Mehr dazu in der empfehlenswerten Doppellektüre.
Auch nach dem endgültigen Ja zur BUGA – sei sie nun 2029 oder 2031 – bleiben wir am Ball, um dabei zu helfen der Bundesgartenschau im Oberen Mittelrheintal den Weg zu ebnen. Es gibt viel zu tun und zu lernen. Deshalb widmeten wir uns in einer Exkursion in das Welterbe den drei Schwerpunkten zu VR/AR im Tourismus, Aussichtspunkten an den Hängen und zur Situation von Ferienwohnungen und Jugendherbergen.
Theoretikerhütte, Hühnertempel, Sauzahn, Königstuhl und Betende Nonne – hinter diesen bunten Titeln verbergen sich fünf von über 300 Aussichtspunkten am Mittelrhein zwischen Bingen/Rüdesheim und Koblenz. Ihre Dichte ist damit noch höher als die der Festungsanlagen.
Viele Bibliotheken sind auf der Suche nach einem neuen Selbstverständnis. Dabei kommen sie auf verschiedene Nutzungsmöglichkeiten mit einem gemeinsamen Nenner: Sie verstehen sich als Treffpunkte und Lernorte. Damit unterscheiden sie sich auf den ersten Blick nicht besonders von ihren Vorgängern. Aber das Wissen liegt nicht mehr nur zwischen zwei Buchdeckeln, Bibliotheken werden (wieder) zu Orten für Kreativität und Austausch und erfinden sich vielerorts neu.
Mehr als bloßer Dorftratsch: mit dem DorfFunk halten sich die Bürgerinnen und Bürger lokal auf dem Laufenden und informieren u.a. über Stellenanzeigen, Stammtischrunden und Gesuche. Die Digitalen Dörfer setzen dabei auf lokale Vernetzung. Julia Steingaß, Projektkoordinatorin für die Digitalen Dörfer in Göllheim, Bürgermeister Stefan Antweiler und Matthias Koch vom Fraunhofer IESE im Interview zum nachlesen oder nachhören ab 10Min40.