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Digital souveräne Kommune

Das Projekt „Digital souveräne Kommune“ hat das Ziel, Kommunen einen Überblick über passende Open-Source-Lösungen am Schnittpunkt von Verwaltung, Bürgern und Wirtschaft zu geben und zu verdeutlichen, wie Open-Source-Software im kommunalen Bereich eingesetzt werden kann. Ein Schwerpunkt liegt auf offenen Karten und Konzepten wie der „15-Minuten-Stadt“ und deren Übertragung auf den ländlichen Raum.

Dazu werden kuratierte Open-Source-Anwendungen aus den sieben Bereichen Projektzusammenarbeit und Problemticketing, Information und Online-Darstellung, Internet of Things (IoT), Bürgerbeteiligung, Kommunikation, Veranstaltungen und Ticketverkauf sowie Karten und Geoinformation den rheinland-pfälzischen Kommunen in Vor-Ort-Seminaren vorgestellt. Alle Softwarelösungen betreffen den Schnittpunkt Bürger, Verwaltung und Wirtschaft. Zu den Anwendungen werden auch Informationsmaterialien entwickelt.

Eine der vorzustellenden Open-Source-Anwendungen ist der crowdbasierte Open-Data-Online-Kartendienst „Open-Street-Map“ (OSM). Dieser soll als Kartendienst für nichtamtliche Anwendungen in den Kommunen etabliert werden. Dazu werden dort Standorte und Informationen zu wichtigen Einrichtungen (Points of Interest, POI) eingefügt. Auf Landesebene vorliegende Informationen zu POIs werden gesammelt eingefügt.

Mit Hilfe von OSM soll ein Tool „15-Minuten-Region“ entwickelt werden, das die Erreichbarkeit von wichtigen Einrichtungen in der Kommune innerhalb von 15 Minuten ermittelt und grafisch darstellt. So erhalten Interessierte einen Überblick über die räumliche Verteilung wichtiger POIs in ihrer Kommune.

Das Projekt startet im Oktober 2023 und endet im September 2026.

Bei Fragen zum Projekt können Sie sich an das Projektteam wenden: