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Über uns

 

Die Entwicklungsagentur setzt auf praxisnahe Lösungen

Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e. V. wurde 2003 vom Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz und der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau gegründet.

Die Mitglieder des Vereins kommen aus Wissenschaft, Verwaltung, Non-Profit-Organisationen, Politik sowie aus der Landes- und der Kommunalverwaltung.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben eine mehrjährige Berufserfahrung. Zu den Fachrichtungen im EA-Team gehören u. a. Politikwissenschaft, Soziologie, Geographie, Germanistik, Pädagogik, Journalismus und Volkswirtschaftslehre. Hinzu kommen Erfahrungen in der ehrenamtlichen kommunalen Praxis.

Gesellschaftliche, technologische oder wirtschaftliche Veränderungen und ihre Auswirkungen auf die Kommunen bilden das breite Aufgabenfeld des EA-Teams.

Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz arbeitet mit unterschiedlichen Partnern aus Verwaltung, Forschung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen.

Ein wichtiges Ziel ist es, praxisnahe und übertragbare Lösungsansätze zu entwickeln: Die neuen Lösungsansätze sollen innovativ und für die Kommunen finanziell und organisatorisch eigenständig umsetzbar sein und in bestehenden Strukturen funktionieren.

Regelmäßige Arbeitsfragen sind: Wie leben wir in 20 Jahren? Wie nutzen wir die Digitalisierung für das Leben in ländlichen Gemeinden? Wie können wir uns an den Klimawandel anpassen? Wie meistern wir die Herausforderungen des demografischen Wandels? Antworten auf diese Fragen finden sich in einem dichten Geflecht aus Neugier, Forschung, Kooperation und Experimentierfreude.

 

Sechs Arbeitsschritte mit Erprobungen in der Praxis führen zu Ergebnissen

Im Mittelpunkt der Arbeit der EA stehen modellhafte Projekte, die in der Regel in sechs Schritten durchgeführt werden.

  1. Die Entwicklungsagentur analysiert Situationen und Veränderungen, die für Kommunen in Rheinland-Pfalz von Bedeutung sein können.
  2. Auf Basis der Grundlagenanalysen werden theoretische Modellansätze entwickelt, die in Projektkonzeptionen münden.
  3. Die Projektkonzeptionen werden – zumeist mit weiteren Partnern aus Wissenschaft und Kommunen – erstellt.
  4. Die Konzeptionen werden in mehrjährigen Modellprojekten erprobt und überprüft.
  5. Aus den theoretischen Überlegungen und den Erkenntnissen der praktischen Modellprojekte entwickelt die EA übertragbare, d. h. standortunabhängige und für andere nutzbare Handlungsempfehlungen für Kommunen oder die Landesverwaltung.
  6. Die Ergebnisse vieler Handlungsempfehlungen werden auf der Website und in wöchentlichen Newslettern veröffentlicht: Die Entwicklungsagentur stellt ihre Ergebnisse allen Akteuren in Rheinland-Pfalz zur Verfügung, die sich haupt- oder ehrenamtlich für das kommunale und zivilgesellschaftliche Gemeinwesen engagieren.