Wie steht es um die Digitalisierung in Rheinland-Pfalz? Zum zweiten Mal veranstaltet die Landesregierung ein Digitalforum.
Digitale Möglichkeiten bewegen viel in Rheinland-Pfalz – in unserem Alltag profitieren wir davon: Wir buchen nicht nur unsere Sommerreise im Netz oder chatten mit unseren Freunden auf der ganzen Welt. Wir erleben auch, dass für die neuen Einlagen der Orthopädieschuhmacher die Füße scannt oder die Schadensmeldung bei der Versicherung per App eingereicht werden kann.
- Von HEIKE RAAB, Staatssekretärin und Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales
Die „Herzlich digitale Stadt Kaiserslautern“ ist 2017 durch den bundesweiten Wettbewerb „Digitale Stadt“ des BITKOM-Verbandes und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes entstanden. Als eine der fünf besten Städte zog Kaiserslautern in die Finalrunde ein.
Wie steht es in Deutschland um die Digitalisierung? Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT hat einen Deutschland-Index der Digitalisierung 2019 mit unterschiedlichen Kennzahlen zusammengestellt. Damit werden Bundesländer vergleichbar.
Das Giganetz im Haus und Big Apple im Vorgarten – ganz so schaut Digitalisierung in unseren Städten und Dörfern sicher nicht aus. In diesem Kapitel beleuchten wir, welche Bedeutung der digitale Wandel für die Entwicklung unserer Gemeinden hat.
- Von ALOYSIUS SÖHNGEN, Vorsitzender des Gemeinde-
und Städtebunds Rheinland-Pfalz und Bürgermeister
der Verbandsgemeinde Prüm
Rund 6000 Dörfer gibt es in Mecklenburg-Vorpommern, deutlich mehr als in Rheinland-Pfalz. Doch obwohl die meisten Menschen in Dörfern leben, lösen sie sich immer mehr in Verwaltungsstrukturen, Politik und der öffentlichen Wahrnehmung auf. Darum unternimmt ein Institut jetzt eine Inventur: Bürger sind aufgerufen, auf einer Website das reale Leben darzustellen.
Was die Deutschen und ihre europäischen Nachbarn über Technik denken, untersucht das TechnikRadar 2019 der Körber-Stiftung und der Akademie der Technikwissenschaften.
Wie tickt die Stadt? Ein neues Dashboard zeigt den Bürgern und der Verwaltung in Lemgo (Nordrhein-Westfalen) den „Pulsschlag“ der Kommune – in Echtzeit.
Dänemark ist eines der digitalsten Länder Europas. 5,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger (zum Vergleich RLP: 4,1 Mio.) haben sich schnell daran gewöhnt, mit der öffentlichen Verwaltung per Mail zu kommunizieren.
Wie können neue, digitale Mittel dazu genutzt werden, Seniorinnen und Senioren länger ein selbstbestimmtes Leben in den gewohnten vier Wänden zu ermöglichen? Das Modellprojekt “Digitale Nachbarn – Ixem deheem” sucht in den nächsten zwei Jahren Antworten auf Fragen wie diese.