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Coworking Spaces: Balance zwischen individueller Arbeit und vertrauensvoller Distanz

(Illustration: Pixabay)

Coworking Spaces machen es möglich, das berufliche Arbeitsumfeld optimal auf die konkreten Bedürfnisse und Aufgaben von Team-Mitgliedern zuzuschneiden. Ein Forscherteam der Universität Bayreuth hat nun untersucht, wie das gelingen kann: Erforderlich ist eine Balance zwischen Kooperation, Dialog, individueller Arbeit und vertrauensvoller Distanz.

(Illustration: Pixabay)
(Illustration: Pixabay)

Im Einzelnen lassen sich drei Gruppen von Nutzerinnen und Nutzern unterscheiden: „Utilizer“ nutzen Coworking Spaces hauptsächlich deshalb, weil sie hier bestmögliche Voraussetzungen fürs Erreichen eigener beruflicher Ziele vorfinden. Für die „Learner“ hingegen stehen der Wissenszuwachs und die Horizonterweiterung im Vordergrund, die sich aus dem Austausch mit Mitgliedern anderer Arbeitsgruppen ergeben. „Socializer“ bevorzugen Coworking Spaces vor allem deshalb, weil sie der Vereinsamung entgehen und die eigene Arbeit mit sozialen Kontakten verbinden wollen.