Auch wenn aktuell keine Präsenz-Workshops möglich sind, unterstützen wir im Rahmen der Digital-Werkstätten weiterhin die rheinland-pfälzischen Verbandsgemeinden und verbandsfreien Gemeinden und Städte bei der Erstellung von kommunalen Digitalstrategien: Die Digital-Werkstätten können auch als Online-Format gebucht werden.
Die Zahl der weißen Flecken schwindet. Inzwischen verfügen fast 95 Prozent der deutschen Haushalte über schnelles Internet mit mindestens 30 Mbit/s. Das geht aus dem aktualisierten Breitbandatlas hervor, den das Bundesverkehrsministerium veröffentlicht hat.
Das Interesse an einem Leben in Dörfern und Kleinstädten steigt. Die Coronapandemie hat die Sehnsucht nach dem Land verstärkt und gleichzeitig Unternehmenskulturen verändert. Durch ortsunabhängiges Arbeiten kann das Landleben für mehr Menschen eine echte Alternative werden.
Die digitale Transformation bringt – soweit ausreichend digitale Bandbreite vorhanden ist – neue Arbeitsformen mit sich. High-Tech zieht im Fachwerk ein. Coworking-Spaces werden auch in Kleinstädten gegründet und vom Selbständigen bis zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern multinationaler Unternehmen genutzt.
An die tägliche Tabletteneinnahme erinnert werden, die aktuellen Nachrichten vorgelesen bekommen oder die Enkel per Video-Call sprechen und sehen! Alexa & Co helfen älteren Menschen, sich weniger einsam zu fühlen und länger selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu leben.
Für einen erfolgreichen digitalen Wandel in Kommunen braucht es in der kommunalen Verwaltung Verantwortliche, die dieses Thema proaktiv vorantreiben: sogenannte Chief Digital Officers oder auch kommunale Digitalbeauftragte.
Coworking Spaces machen es möglich, das berufliche Arbeitsumfeld optimal auf die konkreten Bedürfnisse und Aufgaben von Team-Mitgliedern zuzuschneiden. Ein Forscherteam der Universität Bayreuth hat nun untersucht, wie das gelingen kann: Erforderlich ist eine Balance zwischen Kooperation, Dialog, individueller Arbeit und vertrauensvoller Distanz.