Wo liegen die Potenziale von künstlicher Intelligenz und Digitalisierung mit besonderem Blick auf das kommunale Leben in Rheinland-Pfalz? Die KI-Studie benennt fünf Beispiele: Landwirtschaft, Gesundheit, Ehrenamt, Tourismus und Mobilität.
Der Begriff „Künstliche Intelligenz” (KI) steht seit mehreren Jahren aufgrund zahlreicher technischer Fortschritte und damit einhergehender, greifbarer Entwicklungen, etwa im Bereich des autonomen Fahrens oder der automatischen Gesichtserkennung, im Fokus der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit.
In zwei Szenarien beschreiben Experten beispielhaft, wie sich Digitalisierung und Künstliche Systeme auf kommunales Leben auswirken könnten: einer utopischen Variante und einer dystopischen.
In lokalen Workshops, den Digital-Werkstätten, werden rheinland-pfälzische Gemeinden dabei unterstützt, ihre eigene Digitalstrategie zu entwickeln.
Was verbindet die Menschen mit ihrer Region? Ein Kulturprojekt in Rheinhessen soll den Regionen in Rheinland-Pfalz Impulse geben: Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) ruft Kunstschaffende auf, Geschichten und Erzählungen in, aus, über und für die Region zu sammeln und zu präsentieren.
Die elektronische Akte soll bis spätestens 2026 in der Justiz Abläufe beschleunigen und Papier sparen. In Rheinland-Pfalz geht das schon früher: So gibt es die E-Akte bereits seit 2018 für Zivilverfahren an den Pilotstandorten Kaiserslautern und Bad Kreuznach.
Wie steht es um die Digitalisierung in Rheinland-Pfalz? Zum zweiten Mal veranstaltet die Landesregierung ein Digitalforum.
Digitale Möglichkeiten bewegen viel in Rheinland-Pfalz – in unserem Alltag profitieren wir davon: Wir buchen nicht nur unsere Sommerreise im Netz oder chatten mit unseren Freunden auf der ganzen Welt. Wir erleben auch, dass für die neuen Einlagen der Orthopädieschuhmacher die Füße scannt oder die Schadensmeldung bei der Versicherung per App eingereicht werden kann.
- Von HEIKE RAAB, Staatssekretärin und Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales
Sich zu Fuß fortzubewegen mag ökologisch sinnvoll sein, die Nutzung elektrischer Tretroller ist es nicht. Forscher haben dazu alle Emissionen einberechnet, die bei Herstellung, Transport, Laden, Einsammeln und Entsorgung der Fahrzeuge entstehen.
Viele Gründe sprechen dafür, in den wachsenden Städten und Regionen vorrangig Flächen im Innenbereich zu entwickeln. Dazu gehören der Schutz natürlicher Ressourcen, Klimaschutz, Verkehrsvermeidung, Kostenersparnisse.