Könnten Wassertaxis an Rhein, Lahn und Mosel eine neue touristische Qualität erzeugen? Und womöglich binnen zehn Jahren zur BUGA 2029 zwei getrennte Rheinseiten im Mittelrheintal verbinden? In Paris jedenfalls schippern neuerdings kleine weiße Boote zum Test über die Seine – offizieller Start ist voraussichtlich im Frühjahr 2020.
Mein Dorf in der Tasche? Die Digitalisierung macht es möglich. Im rheinland-pfälzischen Landesprojekt „Digitale Dörfer“ werden digitale Lösungen für die Probleme ländlicher Kommunen entwickelt – vom regionalen Online-Marktplatz bis hin zum Dorf-Chat. Sie können von allen Kommunen im Land genutzt werden.
Kleingärten wandeln sich. Besonders in großen und wachsenden Städten steigt die Nachfrage. Eine neue Studie zeigt, wie sich die grünen Oasen entwickeln lassen, damit möglichst viele Menschen davon profitieren.
Was können örtliche Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft tun, um Kleinstädte in peripheren Lagen zukunftssicher zu machen? Acht Modellvorhaben aus ganz Deutschland haben sich der Aufgabe gestellt.
Die Bundesgartenschau 2029 wird viele Übernachtungsgäste in die Region Welterbe Oberes Mittelrheintal bringen. Besucher wollen einzigartige Landschaft erleben und attraktive Unterkünfte genießen. Ein quantitativ und qualitativ verbessertes Angebot an Hotelbetten scheint dafür von Vorteil.
Am 12.09.2019 ging es für die Digital-Werkstätten ganz in den Süden von Rheinland-Pfalz. In Hagenbach entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Digitalstrategie für die Verbandsgemeinde. Die wichtigsten Themen waren Digitale Infrastruktur, Alltagsleben/Kommunale Verwaltung und Silberne Gesellschaft.
Die Digital-Werkstatt der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben fand am 10.09.2019 statt. Im Rathaus in Wallhalben entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Digitalstrategie.
Themen waren dabei unter anderem Digitale Infrastruktur, Dorf-und Stadtentwicklung sowie Kommunale Verwaltung.
Wie wirken sich Digitalisierung und Künstliche Intelligenz auf das kommunale Leben in Rheinland-Pfalz aus? Dieser Frage sind jetzt Wissenschaftler im Auftrag der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz nachgegangen. In einem knapp 90-seitigen Gutachten kommen die Experten zu dem Schluss, dass in den nächsten 30 Jahren eine Reihe von Bereichen von neuen digitalen Anwendungen profitieren könnte. Sie warnen aber auch vor Strukturen, die von Spezialisten und der Privatwirtschaft dominiert werden.
Wo liegen die Potenziale von künstlicher Intelligenz und Digitalisierung mit besonderem Blick auf das kommunale Leben in Rheinland-Pfalz? Die KI-Studie benennt fünf Beispiele: Landwirtschaft, Gesundheit, Ehrenamt, Tourismus und Mobilität.
Der Begriff „Künstliche Intelligenz” (KI) steht seit mehreren Jahren aufgrund zahlreicher technischer Fortschritte und damit einhergehender, greifbarer Entwicklungen, etwa im Bereich des autonomen Fahrens oder der automatischen Gesichtserkennung, im Fokus der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit.