Wie können Kommunen von Crowdfunding profitieren? Wie können „Alexa & Co“ älteren Menschen gegen Einsamkeit helfen? Was muss ich beachten, wenn ich in meinem Heimatort ein Dorf-Büro eröffnen will? Welche digitalen Projekte könnte ich in meinem Heimatort umsetzen und was muss ich dabei beachten? Anlässlich des Digitaltages 2021 am 18. Juni bietet Ihnen die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz zu diesen Fragen jeweils Online-Veranstaltungen auf Basis aktueller Projekte an.
Kommunen in Deutschland sind mit ihren Finanzen glimpflicher durch die Coronakrise gekommen als befürchtet. Dank Hilfsmaßnahmen von Bund und Ländern konnten sie das letzte Jahr sogar mit einem kleinen Überschuss abschließen. Allerdings hat sich die Bewertung der Finanzlage in den Kämmereien massiv verschlechtert: 85 Prozent der Städte, Kreise und Gemeinden erwarten im laufenden Jahr krisenbedingt geringere Einnahmen.
Durch die sogenannte Bundesnotbremse gelten bei örtlichen Inzidenzzahlen über 100 – vereinfacht dargestellt – in jeder Kommune bundesweit einheitliche Regeln zur Bekämpfung des Coronavirus. Bei einer örtlichen Inzidenz bis 100 sowie bis 50 gelten dagegen andere Regeln – die sich ab kommenden Freitag und erneut ab 2. Juni abermals ändern.
57 Prozent der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben in einer Forsa-Umfrage angegeben, dass sie Beleidigungen, Bedrohungen oder sogar tätlichen Angriffen ausgesetzt sind. Demnach haben bereits 19 Prozent der Befragten aus Sorge um die eigene Sicherheit oder der Familie über einen Rückzug aus der Politik nachgedacht.
Wir freuen uns, Ihnen die ersten Ergebnisse vom ERASMUS+-Projekt Heritage PRO zu präsentieren: ein interdisziplinäres und zertifiziertes Weiterbildungsprogramm für Kulturerbe-Manager sowie zugehörige Richtlinien zur Umsetzung und ein Praxis-Paket mit direkt anwendbaren Vorlagen. Die Materialien sind ab sofort zum kostenfreien Download verfügbar.
Leerstehende Häuser und wenige junge Leute, das sind häufig die Probleme von Dörfern und Städten im Ländlichen. Die Kleinstadt Loitz in Vorpommern zählt 4264 Einwohner – und will nun Großstädter in den Ort locken. Dafür erhalten zwei ausgewählter Neu-Loitzer Unterkunft und ein Basiseinkommen – 1000 Euro pro Person.