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Stadtspitzen sehen bei den Finanzen den größten Handlungsbedarf

Die Städ­te in Deutsch­land sehen 2025 die Finan­zen als ihr drän­gends­tes Pro­blem – noch vor Woh­nen, Inte­gra­ti­on Geflüch­te­ter oder Kli­ma­schutz. 70 Pro­zent der (Ober-)Bürgermeisterinnen und ‑Bür­ger­meis­ter bewer­ten die Haus­halts­si­tua­ti­on als beson­ders kri­tisch, wie eine Umfra­ge des Deut­schen Insti­tuts für Urba­nis­tik (Difu) zeigt. 

Neues Portal warnt vor Naturgefahren und gibt Tipps zur Vorsorge

Der Deut­sche Wet­ter­dienst (DWD) bie­tet mit dem neu­en Natur­ge­fah­ren­por­tal eine zen­tra­le Platt­form, auf der ver­läss­li­che War­nun­gen und Hin­wei­se zu Extrem­wet­ter­la­gen gebün­delt wer­den. Bür­ge­rin­nen wie auch Behör­den kön­nen sich hier über Gefah­ren wie Stark­re­gen, Sturm oder Hoch­was­ser orts­be­zo­gen infor­mie­ren und pas­sen­de Vor­sor­ge­maß­nah­men ableiten. 

Leitlinien des Bundes zur Baukultur in Deutschland veröffentlicht

Die Bau­kul­tu­rel­len Leit­li­ni­en des Bun­des beschrei­ben, wie der Bund als öffent­li­cher Bau­herr zu einer hoch­wer­ti­gen, umwelt­ge­rech­ten und sozia­len Gestal­tung von Städ­ten, Dör­fern und Regio­nen bei­trägt. Sie set­zen acht Schwer­punk­te, dar­un­ter Umbau­kul­tur, Betei­li­gung von Bür­ge­rin­nen und Bür­gern sowie der Schutz vor­han­de­ner Bau­wer­ke, Land­schaf­ten und Freiräume.

Neue Toolbox zeigt klimaangepasste Umgestaltung von Straßenräumen

Das For­schungs­pro­jekt „Blue­GreenStreets 2.0“ unter­sucht, wie Stra­ßen­räu­me in Städ­ten kli­ma­an­ge­passt umge­stal­tet wer­den kön­nen – mit Bäu­men, Regen­was­ser­be­wirt­schaf­tung und neu­en Pla­nungs­an­sät­zen. Es baut auf einer ers­ten För­der­pha­se (2019–2022) auf und wird seit 2022 durch neue Pilot­pro­jek­te unter rea­len Bedin­gun­gen erwei­tert, etwa in Pots­dam und Lübeck.

Bewerbungen jetzt möglich: Crowdfunding bringt Projekte ins Rollen

Die Ent­wick­lungs­agen­tur Rhein­land-Pfalz sucht Städ­te und Gemein­den, die ein Pro­jekt über Bür­ger­be­tei­li­gung finan­zie­ren möch­ten. Beim Modell­pro­jekt „Kom­mu­na­les Crowd­fun­ding“ stel­len Kom­mu­nen Vor­ha­ben – wie zum Bei­spiel eine Wald­mur­mel­bahn oder Solar­kühl­schrän­ke für Wan­der­rou­ten – auf eine Inter­net­platt­form und sam­meln dort Spenden.

Wie Smart-City-Apps in Kommunen Informationen und Service bündeln

Ein neu­er Leit­fa­den des Bun­des­in­sti­tuts für Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung (BBSR) bie­tet Kom­mu­nen Hil­fe bei der Aus­wahl von Smart-City-Apps. Die­se Anwen­dun­gen bün­deln Infor­ma­tio­nen und Ser­vice – etwa Män­gel­mel­der, Abfall­ka­len­der oder Ver­an­stal­tungs­tipps – und sol­len Bür­ge­rin­nen und Bür­ger nied­rig­schwel­lig erreichen.