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Bewerbungen jetzt möglich: Crowdfunding bringt Projekte ins Rollen

Die Ent­wick­lungs­agen­tur Rhein­land-Pfalz sucht Städ­te und Gemein­den, die ein Pro­jekt über Bür­ger­be­tei­li­gung finan­zie­ren möch­ten. Beim Modell­pro­jekt „Kom­mu­na­les Crowd­fun­ding“ stel­len Kom­mu­nen Vor­ha­ben – wie zum Bei­spiel eine Wald­mur­mel­bahn oder Solar­kühl­schrän­ke für Wan­der­rou­ten – auf eine Inter­net­platt­form und sam­meln dort Spenden.

Leitlinien des Bundes zur Baukultur in Deutschland veröffentlicht

Die Bau­kul­tu­rel­len Leit­li­ni­en des Bun­des beschrei­ben, wie der Bund als öffent­li­cher Bau­herr zu einer hoch­wer­ti­gen, umwelt­ge­rech­ten und sozia­len Gestal­tung von Städ­ten, Dör­fern und Regio­nen bei­trägt. Sie set­zen acht Schwer­punk­te, dar­un­ter Umbau­kul­tur, Betei­li­gung von Bür­ge­rin­nen und Bür­gern sowie der Schutz vor­han­de­ner Bau­wer­ke, Land­schaf­ten und Freiräume.

Neue Toolbox zeigt klimaangepasste Umgestaltung von Straßenräumen

Das For­schungs­pro­jekt „Blue­GreenStreets 2.0“ unter­sucht, wie Stra­ßen­räu­me in Städ­ten kli­ma­an­ge­passt umge­stal­tet wer­den kön­nen – mit Bäu­men, Regen­was­ser­be­wirt­schaf­tung und neu­en Pla­nungs­an­sät­zen. Es baut auf einer ers­ten För­der­pha­se (2019–2022) auf und wird seit 2022 durch neue Pilot­pro­jek­te unter rea­len Bedin­gun­gen erwei­tert, etwa in Pots­dam und Lübeck.

Wie Smart-City-Apps in Kommunen Informationen und Service bündeln

Ein neu­er Leit­fa­den des Bun­des­in­sti­tuts für Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung (BBSR) bie­tet Kom­mu­nen Hil­fe bei der Aus­wahl von Smart-City-Apps. Die­se Anwen­dun­gen bün­deln Infor­ma­tio­nen und Ser­vice – etwa Män­gel­mel­der, Abfall­ka­len­der oder Ver­an­stal­tungs­tipps – und sol­len Bür­ge­rin­nen und Bür­ger nied­rig­schwel­lig erreichen.

Preisgeld 100.000 Euro: Land vergibt erstmals Innenstadtpreis

Die Lan­des­re­gie­rung Rhein­land-Pfalz schreibt erst­mals den Innen­stadt­preis aus. Damit sol­len krea­ti­ve Pro­jek­te aus­ge­zeich­net wer­den, die Innen­städ­te und Orts­ker­ne bele­ben. Teil­neh­men kön­nen unter ande­rem Ein­zel­händ­le­rin­nen, Hand­wer­ker, Ver­ei­ne, Künst­le­rin­nen, Netz­wer­ke und kom­mu­na­le Unter­neh­men. Wich­tig für die Preis­wür­dig­keit eines Pro­jekts ist, dass es von meh­re­ren Akteu­ren gemein­sam getra­gen wird.

Wie Deutschland resilienter gegen Krisen und Katastrophen werden soll

Die Natio­na­le Platt­form Resi­li­enz for­dert die Bun­des­re­gie­rung auf, den Schutz vor Kri­sen und Kata­stro­phen zu ver­bes­sern. Bund, Län­der und Kom­mu­nen sol­len enger zusam­men­ar­bei­ten, um Zustän­dig­kei­ten kla­rer zu regeln. Ein digi­ta­les Lage­bild soll stän­dig aktua­li­siert wer­den, damit Ver­wal­tun­gen, Unter­neh­men und Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen schnel­ler reagie­ren können.