Er liefert Milch, Obst, Gemüse und Co. nach Hause und schreibt sich Regionalität, Gesundheit und Umweltfreundlichkeit auf die Fahnen. Der britische Lieferservice „Milk & More“ steckt eine alte Tradition in ein neues Gewand und hat dazu in Deutschland das passende Transportmittel gefunden: den strombetriebenen StreetScooter . Eine Idee, den Tante Emma-Laden mobil zu machen.
Mehr als bloßer Dorftratsch: mit dem DorfFunk halten sich die Bürgerinnen und Bürger lokal auf dem Laufenden und informieren u.a. über Stellenanzeigen, Stammtischrunden und Gesuche. Die Digitalen Dörfer setzen dabei auf lokale Vernetzung. Julia Steingaß, Projektkoordinatorin für die Digitalen Dörfer in Göllheim, Bürgermeister Stefan Antweiler und Matthias Koch vom Fraunhofer IESE im Interview zum nachlesen oder nachhören ab 10Min40.
Unsere Digitalen Dörfer sind jetzt offiziell „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen 2018“. Das Projekt läuft erfolgreich seit 2015 in den Verbandsgemeinden Betzdorf-Gebhardshain, Eisenberg und Göllheim und widmet sich dem Thema Digitalisierung im ländlichen Raum. Wir gratulieren allen Beteiligten zum Innovationspreis – vielen Dank für die gute Zusammenarbeit!
Der Leerstand von Gebäuden ist ein Thema der Kommunalpolitik. Er entsteht meist aus privaten Entscheidungen, die von der öffentlichen Hand kaum beeinflusst werden können. Kleine Unternehmen, die über Jahrzehnte die Innenstadt prägen, werden geschlossen, weil sich kein Nachfolger findet oder die Immobilie inzwischen ungeeignet ist. Dennoch erwarten Bürger, dass sich “die Politik” kümmert.
Rheinland-Pfalz stellt die landesweite Digitalstrategie vor und wir freuen uns dabei zu sein: Gleich drei Projekte der Entwicklungsagentur sind in diesem Video bei den Themen der Strategie für das digitale Leben vertreten: mit dabei Ergebnisse der Digitalen Dörfer und der Coworking Space Schreibtisch in Prüm.
Einen sehr informativen und spannenden Abend zur Digitalisierung konnten gestern die Besucherinnen und Besucher in der Betzdorfer Stadthalle erleben. Thema des Abends war “Digitale (R)Evolution – Digital geht nicht weg – machen Sie was draus!”. In den beiden Vorträgen von Jörg Heynkes und Marco Sewald (Sparkassenverband Rheinland-Pfalz) wurde deutlich, wie die digitalen Entwicklungen unser Leben und Zusammenleben verändern werden: Stichwort Schwarm-Mobilität, Humanoide Robotik, bargeldlose Zahlungsvorgänge und vieles mehr.
Die verschiedenen Apps sind auf der Plattform der Digitalen Dörfer verfügbar. Auf dieser Plattform können jetzt auch Drittanbieter eigene Dienste und Apps anbieten. Der Zugang erfolgt dann über einen zentralen Login und Sie behalten die Kontrolle darüber, was mit Ihren Daten passiert. Noch gibt es keine Drittanbieter. Aber in diesem Blogpost wird ein mögliches Zukunftsszenario beschrieben. Für Kenner: Stichwort OAuth2.
Die Ergebnisse des Projekts “Digitale Dörfer” (Phase 1 und Phase 2) stehen allen rheinland-pfälzischen Kommunen zur Verfügung. Carolin Oldenstein (EA) und Steffen Hess (IESE) stellen die neuen Produkte vor. Weitere Infos bietet www.digitale-doerfer.de
Es ist soweit: Am 1. März stellten die Experten des Fraunhofer IESE die App DorfFunk in Kerzenheim vor, mit der sich die Bewohner einer Gemeinde ganz einfach austauschen können. Sie können sich nicht nur Nachrichten schreiben, sondern Termine an alle Nachbarn senden, sich Werkzeuge leihen, gegenseitig aushelfen oder die Gemeindenachrichten abrufen. Der DorfFunk steht ab sofort zum Download bereit und kann getestet werden. Die App ist im Rahmen der Digitalen Dörfer entstanden.
… fragt sich Mario Wiedemann in diesem Blogartikel. Er stellt fest: „Es gibt von offizieller Seite aus bisher zu wenig Förderung und Anerkennung für das digitale Ehrenamt in Deutschland. Denn was ist es anderes als digitales, ehrenamtliches Engagement, wenn jemand in der Freizeit etwas programmiert, das der Stadtgesellschaft zu Gute kommt und für das es (meistens) keinen kommerziellen Hintergrund gibt?“