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Klimawandel

(Foto: Unsplash)

Klimaschutz vor Ort: Erstmals bis zu 100 Prozent Förderung möglich

100 Mil­lio­nen Euro zusätz­lich ste­hen seit August bis Ende 2021 für aus­ge­wähl­te Kli­ma­schutz­pro­jek­te in den Kom­mu­nen zur Ver­fü­gung. Das hat die Natio­na­le Kli­ma­schutz­in­itia­ti­ve (NKI) mit­ge­teilt. Das Geld ist Teil des Kon­junk­tur- und Zukunfts­pa­kets der Bun­des­re­gie­rung zur Bewäl­ti­gung der Coronakrise. 

Klimaschutz galt kurz vor Corona als wichtigste Zukunftsaufgabe der Kommunen

Noch vor der Coro­na­kri­se hat das Deut­sche Insti­tut für Urba­nis­tik (Difu) sei­ne jähr­li­che Befra­gung von (Ober-)Bürgermeistern und ‑bür­ger­meis­te­rin­nen erstellt. Ergeb­nis: Den größ­ten aktu­el­len Hand­lungs­be­darf ihrer Städ­te sahen die kom­mu­na­len Spit­zen­kräf­te bei den The­men Woh­nen, Mobi­li­tät und Klimaschutz. 

(Foto: Piel media)

450.000.000.000 Euro Investitionen gefordert

Wo inves­tiert wer­den muss, ver­deut­licht eine neue Stu­die der Hans-Böck­ler-Stif­tung: in kom­mu­na­le Infra­struk­tur, Bil­dung, Schie­ne, Breit­band und CO2-Redu­zie­rung. Jähr­lich 45 Mil­li­ar­den Euro soll­ten über einen Zeit­raum von zehn Jah­ren mit Blick auf Digi­ta­li­sie­rung, Ver­kehrs­in­fra­struk­tur, den Kli­ma­wan­del und den demo­gra­fi­schen Wan­del inves­tiert werden. 

(Foto: Piel media)

Städte robuster machen: Bausteine für klimagerechte Stadtplanung

Als grü­ne, graue und blaue Infra­struk­tur bezeich­nen Exper­ten drei­er­lei: ers­tens ört­li­che Parks und Bepflan­zun­gen; zwei­tens die Bebau­ung mit Stra­ßen und Gebäu­den; und drit­tens die natür­li­chen und künst­li­chen Bewäs­se­run­gen. Um in Zei­ten des Kli­ma­wan­dels die Städ­te robus­ter zu machen, hat das Pro­jekt net­WORKS 4 unter­sucht, wie Pla­nungs­pro­zes­se für die­se Infra­struk­tur gelin­gen können.