„Alles, was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert.“ Das geflügelte Wort von Carly Fiorina, frühere Chefin bei Hewlett Packard, ziert den Rückblick auf den Digital Hub Region Trier, den jetzt die Wirtschaftsförderung der Stadt vorgestellt hat.
Künstliche Intelligenz (KI) ist in einer sehr frühen Phase in der kommunalen Praxis von Mittelstädten. So lautet das Ergebnis der Studie „KI in Mittelstädten“.
Wie können Kommunen von Crowdfunding profitieren? Wie können „Alexa & Co“ älteren Menschen gegen Einsamkeit helfen? Was muss ich beachten, wenn ich in meinem Heimatort ein Dorf-Büro eröffnen will? Welche digitalen Projekte könnte ich in meinem Heimatort umsetzen und was muss ich dabei beachten? Anlässlich des Digitaltages 2021 am 18. Juni bietet Ihnen die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz zu diesen Fragen jeweils Online-Veranstaltungen auf Basis aktueller Projekte an.
Die Zahl der weißen Flecken schwindet. Inzwischen verfügen fast 95 Prozent der deutschen Haushalte über schnelles Internet mit mindestens 30 Mbit/s. Das geht aus dem aktualisierten Breitbandatlas hervor, den das Bundesverkehrsministerium veröffentlicht hat.
Die digitale Transformation bringt – soweit ausreichend digitale Bandbreite vorhanden ist – neue Arbeitsformen mit sich. High-Tech zieht im Fachwerk ein. Coworking-Spaces werden auch in Kleinstädten gegründet und vom Selbständigen bis zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern multinationaler Unternehmen genutzt.
Für einen erfolgreichen digitalen Wandel in Kommunen braucht es in der kommunalen Verwaltung Verantwortliche, die dieses Thema proaktiv vorantreiben: sogenannte Chief Digital Officers oder auch kommunale Digitalbeauftragte.
Coworking Spaces machen es möglich, das berufliche Arbeitsumfeld optimal auf die konkreten Bedürfnisse und Aufgaben von Team-Mitgliedern zuzuschneiden. Ein Forscherteam der Universität Bayreuth hat nun untersucht, wie das gelingen kann: Erforderlich ist eine Balance zwischen Kooperation, Dialog, individueller Arbeit und vertrauensvoller Distanz.