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(Foto: Piel media)

450.000.000.000 Euro Investitionen gefordert

Wo inves­tiert wer­den muss, ver­deut­licht eine neue Stu­die der Hans-Böck­ler-Stif­tung: in kom­mu­na­le Infra­struk­tur, Bil­dung, Schie­ne, Breit­band und CO2-Redu­zie­rung. Jähr­lich 45 Mil­li­ar­den Euro soll­ten über einen Zeit­raum von zehn Jah­ren mit Blick auf Digi­ta­li­sie­rung, Ver­kehrs­in­fra­struk­tur, den Kli­ma­wan­del und den demo­gra­fi­schen Wan­del inves­tiert werden. 

Digital-Werkstatt in Prüm

Im Novem­ber ging es in die Eifel: Am 19.11. fand die Digi­tal-Werk­statt der Ver­bands­ge­mein­de Prüm statt. Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer – haupt­säch­lich Ver­tre­ter aus den Orts­ge­mein­den – ent­wi­ckel­ten eine gemein­sa­me Digi­tal­stra­te­gie für die Ver­bands­ge­mein­de, die dann auf Ebe­ne der Orts­ge­mein­den her­un­ter­ge­bro­chen wer­den soll. The­men waren dabei vor allem „All­tags­le­ben“, „Tou­ris­mus“ und „Digi­ta­le Infrastruktur“.

Digital-Werkstatt in Kaisersesch

Nach dem pfäl­zi­schen Okto­ber ging es in der ers­ten Digi­tal-Werk­statt im Novem­ber in den Nor­den von Rhein­land-Pfalz. In Kai­ser­sesch fand die Digi­tal-Werk­statt der bei­den Ver­bands­ge­mein­den Kai­ser­sesch und Ulmen statt. Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer ent­wi­ckel­ten eine gemein­sa­me Digi­tal­stra­te­gie, da bei­de Kom­mu­nen schon im Bereich E‑Government zusam­men­ar­bei­ten. The­men waren dabei unter ande­rem: „Digi­ta­le Infra­struk­tur“, „Sil­ber­ne Gesell­schaft“ und „Kom­mu­na­le Verwaltung“

Digitale Nachbarn: Wie Digitalisierung bei Einsamkeit im Alter hilft

Digi­ta­li­sie­rung ermög­licht älte­ren Men­schen (wie­der) mehr sozia­le Teil­ha­be. Sprach­as­sis­ten­ten wie Ama­zons Ale­xa oder Goog­le Home sind in aller Mun­de. In der Süd­west­pfalz wer­den sie jetzt ein­ge­setzt, damit Senio­rin­nen und Senio-ren am sozia­len Leben in ihrem Vier­tel leich­ter teil­neh­men können.

(Foto: Piel media)

Städte robuster machen: Bausteine für klimagerechte Stadtplanung

Als grü­ne, graue und blaue Infra­struk­tur bezeich­nen Exper­ten drei­er­lei: ers­tens ört­li­che Parks und Bepflan­zun­gen; zwei­tens die Bebau­ung mit Stra­ßen und Gebäu­den; und drit­tens die natür­li­chen und künst­li­chen Bewäs­se­run­gen. Um in Zei­ten des Kli­ma­wan­dels die Städ­te robus­ter zu machen, hat das Pro­jekt net­WORKS 4 unter­sucht, wie Pla­nungs­pro­zes­se für die­se Infra­struk­tur gelin­gen können. 

Klimawandel: Wie groß sind die Gefahren? Und wo besonders?

Eine neue Kar­ten­an­wen­dung zeigt, wo die Gefah­ren extre­mer Kli­ma­er­eig­nis­se beson­ders hoch sind und wo nicht. Das Bun­des­in­sti­tut für Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung hat die­se Kar­te für jeder­mann zugäng­lich unter der Bezeich­nung „GIS-Immo­Risk Natur­ge­fah­ren“ ver­öf­fent­licht. Dar­auf sind unter­schied­li­che Sze­na­ri­en und Wahr­schein­lich­kei­ten sehr klein­tei­lig bis hin­un­ter auf Ebe­ne einer ein­zel­nen Immo­bi­lie ersichtlich.