Erkenntnisse aus der Zukunftsstadtforschung zur Klimaanpassung vermittelt eine neue Broschüre des Deutschen Städte- und Gemeindebunds. „Hitze, Trockenheit und Starkregen – Klimaresilienz in der Stadt der Zukunft“ widmet sich 15 Projekten und ihrem Umgang mit den Folgen des Klimawandels.
Gemeinsame Meilensteine für die Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes (OZG) haben das Land Rheinland-Pfalz, der Gemeinde- und Städtebund RLP, der Städtetag RLP und der Landkreistag RLP verabredet. Demnach erhalten die Kommunen ab Ende Mai 2022 OZG-Lösungen ausgespielt.
Mainz, Trier und Ludwigshafen sind in Rheinland-Pfalz die Städte mit der jüngsten Bevölkerung. Das geht aus neuen Statistiken von Bund und Ländern hervor.
622 Seiten, mehr als 300 Statistiken und Rechenwerke – das Statistische Landesamt hat sein Statistisches Jahrbuch 2021 vorgelegt. Darin finden sich bedenkliche ebenso wie lehrreiche und ernüchternde Daten.
Kommunalverwaltungen können im Rahmen ihrer Entscheidungskompetenz wichtige Weichenstellungen in Sachen Klimaschutz vornehmen. Darauf weist ein neues Dokument des Deutschen Instituts für Urbanistik hin.
In drei Ortsgemeinden in Rheinland-Pfalz haben neue Dorf-Büros eröffnet: In Elmstein (Landkreis Bad Dürkheim), Ediger-Eller (Landkreis Cochem-Zell) und Horbruch (Landkreis Birkenfeld) stehen nun neue Gemeinschaftsbüros zur Verfügung, sogenannte Coworking Spaces.
Das Jahr 2021 stand im Zeichen von Krisen und Katastrophen. Die Corona-Pandemie legte zeitweise das öffentliche Leben lahm. Die Naturkatastrophe im Juli im Norden unseres Landes hat viele Menschenleben gekostet und Existenzen zerstört. Der Wiederaufbau ist eine mannigfaltige Aufgabe. „Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e. V. hat sich dabei erneut als verlässlicher Partner der Kommunen in Krisenzeiten erwiesen“, schreibt Staatssekretärin Nicole Steingaß, Vorsitzende der Mitgliederversammlung der Entwicklungsagentur (EA), in ihrem Vorwort zum jetzt erschienenen Tätigkeitsbericht 2021 der EA.
Eine neue Konzeptstudie „Betreuung im Zivilschutz“ des Deutschen Roten Kreuzes gibt Empfehlungen für den Aufbau einer Betreuungsreserve des Bundes. Demnach sollen bis zu zehn sogenannte Mobile Betreuungsmodule geschaffen werden, die im Verteidigungsfall, aber auch in Notfällen wie Katastrophen jeweils bis zu 5000 Menschen betreuen können.