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Erhöhte Gefahr durch Cyberattacken

(Illustration: Pixabay/EA)

Nach dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat sich auch die Bedrohungslage im Cyberraum verschärft. Es besteht damit das Risiko, dass Betreiber kritischer Infrastrukturen Opfer von russischen Cyberangriffen werden. Angriffsziele sind beispielsweise die Energie-, Strom- und Wasserversorgung, Krankenhäuser und auch öffentliche Verwaltungen.

(Illustration: Pixabay/EA)
(Illustration: Pixabay/EA)

Eine robuste Bedrohungsabwehr, proaktive Gefährdungserkennung und gezielte Reaktionsmöglichkeiten sind für die Betreiber kritischer Infrastrukturen jetzt von immenser Bedeutung. Aufgrund der sehr dynamischen Lage führen Verfassungsschutz und Landeskriminalamt in Rheinland-Pfalz ein fortlaufendes Monitoring hinsichtlich möglicher Cyberangriffe durch. 

Der Verfassungsschutz bietet den Betreibern kritischer Infrastrukturen und Unternehmen die Übermittlung von relevanten IT-Informationen zur Prävention gegen diese Cyberangriffe an. In einer landeseigenen Cloud sind technische Indikatoren abrufbar, mit deren Hilfe gezielt Kompromittierungen durch Cybergruppierungen auf IT-Systeme erkannt und verhindert werden können. Tagesaktuell werden dort die wichtigsten Bedrohungsindikatoren und alles Wissenswerte zu aktiven Cybergruppierungen – auch zum automatisierten Abgleich – bereitgestellt. 

Für Betreiber kritischer Infrastrukturen stellen diese Gefährdungsindikatoren eine zusätzliche Option zur Erhöhung der Cybersicherheit dar. Sie können einen Zugang zu der Cloud erhalten.