Sechs Jahre nach dem Start hat die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz (EA) die Trägerschaft für den „Schreibtisch in Prüm“ an die Verbandsgemeinde Prüm übergeben.
Welche Bedeutung haben Coworking Spaces als dritter Arbeitsort neben dem Arbeitsplatz im Betrieb und dem Homeoffice? Eine Kurzexpertise des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit gibt einen Überblick.
Jetzt wird es konkret: Für neue Dorf-Büros in Rheinland-Pfalz ist seit 13. Mai der Wettbewerb 2019 gestartet. Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz und das Innenministerium unterstützen Kommunen bei der Einrichtung dieser Coworking Spaces mit jeweils bis zu 100.000 Euro und mit Beratung bei der Planung.
Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz (EA) steht allen Kommunen im Bundesland als Partner zur Verfügung. Was bedeutet das konkret? Wie hat die EA im vergangenen Jahr den digitalen und den demographischen Wandel auf neue Fragen und Antworten für die Kommunen heruntergebrochen? Auskunft gibt der neue Tätigkeitsbericht.
Die Dorf-Büros kommen! Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz und das Innenministerium des Landes unterstützen ab 2019, 2020 und 2021 jährlich jeweils drei Kommunen bei ihren Dorf-Büro-Vorhaben. Bis zu 100.000 Euro Unterstützung für diese „Coworking Spaces“ stehen je Kommune zur Verfügung.
Als wir vor gut einem Jahr den Betrieb unseres Schreibtisch in Prüm aufgenommen haben, wussten wir nicht so Recht, was auf uns zukommen wird. Es war völlig offen, ob das Konzept des „coworking“ auch im ländlichen Raum – in unserem Fall in der Eifel – funktionieren kann.
… Chancen der Digitalisierung für ländliche Räume“ nennt sich nächste Woche eine Veranstaltung in Marburg. Dort widmet sich eine Reihe von Experten vornehmlich den Themen „Arbeiten im ländlichen Raum“ und „Bürgermitwirkung“. Dort sind wir als Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz goldrichtig, deshalb wird Annika Saß uns und den Schreibtisch in Prüm dort mit einem Beitrag vertreten. Mehr Informationen gibt es hier.
Die Coworkingszene schaut auf’s Land: Zum Rural Coworking Barcamp reisten Menschen mit vielfältigen Ideen und Projekten an den Ammersee, um sich rund um das Thema Coworking im ländlichen Raum auszutauschen. Wir waren mit dem Schreibtisch in Prüm dabei und berichten in unserem Blog.
Der Blog der Netzpiloten berichtet von einem Forschungsprojekt der Heinrich-Böll-Stiftung zu Coworking auf dem Land – dem ersten wissenschaftlichen Projekt seiner Art. Dem Thema widmet sich am 15. Juni ebenso das Rural Coworking Barcamp am Ammersee. Zu den Experten, die zu Gast sein werden, gehört auch unsere Kollegin Annika Saß mit dem Projekt Schreibtisch in Prüm.
Der Leerstand von Gebäuden ist ein Thema der Kommunalpolitik. Er entsteht meist aus privaten Entscheidungen, die von der öffentlichen Hand kaum beeinflusst werden können. Kleine Unternehmen, die über Jahrzehnte die Innenstadt prägen, werden geschlossen, weil sich kein Nachfolger findet oder die Immobilie inzwischen ungeeignet ist. Dennoch erwarten Bürger, dass sich “die Politik” kümmert.