Einen Kulturmanager (m, w, d) zur Unterstützung der zuständigen Projektleiterin sucht die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz e.V. zum nächstmöglichen Zeitpunkt bis Ende 2020 mit einem Anteil von 50 Prozent der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit. Die Aufgabe ist spannend: Die ZIRP wird gemeinsam mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe und der Entwicklungsagentur das Projekt „Kulturregionen in Rheinland-Pfalz“ durchführen und dazu zwei Modellregionen entwickeln.
Wie können neue, digitale Mittel dazu genutzt werden, Seniorinnen und Senioren länger ein selbstbestimmtes Leben in den gewohnten vier Wänden zu ermöglichen? Das Modellprojekt “Digitale Nachbarn – Ixem deheem” sucht in den nächsten zwei Jahren Antworten auf Fragen wie diese.
Zur Kommunalwahl am 26. Mai fehlen in Hunderten von Ortsgemeinden in Rheinland-Pfalz Bürgermeister-Kandidaten. Viele Bürger scheuen den Zeitaufwand.
Jetzt wird es konkret: Für neue Dorf-Büros in Rheinland-Pfalz ist seit 13. Mai der Wettbewerb 2019 gestartet. Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz und das Innenministerium unterstützen Kommunen bei der Einrichtung dieser Coworking Spaces mit jeweils bis zu 100.000 Euro und mit Beratung bei der Planung.
Am 16. April 2019 fand die Informationsveranstaltung zu dem Projekt „Dorf-Büros. Coworking Spaces in Rheinland-Pfalz“ in Bingen am Rhein statt. Der SWR war vor Ort und berichtet in seinem Beitrag „Gemeinschaftsbüros als Mittel gegen Landflucht?“ auch vom Schreibtisch in Prüm.
In Nordhessen läuft ein Modellprojekt „Medibus“. Dahinter verbirgt sich die Idee, die Hausarztpraxis mobil zu machen – als umgebauter Linienbus. Behandlungsraum, Wartebereich und Labor finden darin Platz. Und die Arztpraxis steuert so vier Tage die Woche mehrere nordhessische Kommunen an.
Wie entwickelt sich die Bevölkerung in Rheinland-Pfalz in den nächsten Jahrzehnten? Das Statistische Landesamt hat dies bereits im Februar 2019 prognostiziert – und nun verfeinerte Zahlen für sämtliche Gemeinden in Rheinland-Pfalz vorgelegt.
Heritage Pro ist eine dreijährige Erasmus+-Initiative von sechs europäischen Partnern aus Deutschland, Spanien, Österreich, Schweden und Belgien. Ziel ist, ein interdisziplinäres und mehrsprachiges Schulungsprogramm zur nachhaltigen Bewirtschaftung und Erhaltung des kulturellen Erbes in Europa.
Zur Ausstellungseröffnung und Vorstellung von beispielhaften Projekten lädt das Schaufenster Baukultur für den 28. Mai, 18.30 Uhr, in die Lange Linie auf der Festung Ehrenbreitstein ein. Die Ausstellung zeigt Projekte aus der Region Koblenz, Mittelrhein und Westerwald sowie eine überregionale Auswahl.
Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz hat eine Machbarkeitsstudie zur Inwertsetzung der Burggärten im Welterbe Oberes Mittelrheintal ausgeschrieben.