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Wohnen in Kleinstädten

(Foto: Unsplash)

Wohnbauland in RLP: Nachfrage nach Grundstücken steigt

Die Nach­fra­ge nach Grund­stü­cken steigt – auch in Rhein­land-Pfalz. So sind die Geld­um­sät­ze bin­nen zwei Jah­ren um 17,7 Pro­zent gestie­gen, wie das Innen­mi­nis­te­ri­um mit­teil­te. Aktu­ell stei­ge auch die Inves­ti­ti­ons­be­reit­schaft in den länd­li­chen Regio­nen, sag­te Innen­staats­se­kre­tär Ran­dolf Stich bei der Vor­stel­lung des Lan­des­grund­stücks­markt­be­rich­tes 2019.

(Foto: Unsplash)

Dorf-Büros: Coworking Spaces in Rheinland-Pfalz ermöglichen neues Arbeiten

Die Dorf-Büros kom­men! Die Ent­wick­lungs­agen­tur Rhein­land-Pfalz und das Innen­mi­nis­te­ri­um des Lan­des unter­stüt­zen ab 2019, 2020 und 2021 jähr­lich jeweils drei Kom­mu­nen bei ihren Dorf-Büro-Vor­ha­ben. Bis zu 100.000 Euro Unter­stüt­zung für die­se „Cowor­king Spaces“ ste­hen je Kom­mu­ne zur Verfügung.

(Foto: Pixabay)

Weniger Parkplätze sind „mehr“ – wenn man es richtig macht

Immer mehr Autos in den Städ­ten und Dör­fern las­sen den Park­raum knapp wer­den. Zusätz­li­cher Wirt­schafts­ver­kehr und Vor­ga­ben zur Luft­rein­hal­tung ver­schär­fen das Pro­blem. Park­raum zu redu­zie­ren ist ein zen­tra­ler Hebel, um Ver­kehrs­pro­ble­me zu entschärfen. 

(Foto: Pixabay)

Nur jeder zehnte will bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter arbeiten

Wer arbei­tet wie lan­ge und war­um? Die­ser Fra­ge ist ein For­schungs­team am Lehr­stuhl für Arbeits­wis­sen­schaft der Ber­gi­schen Uni­ver­si­tät Wup­per­tal nach­ge­gan­gen – und hat über­ra­schen­de Erkennt­nis­se erbracht: Dem­nach möch­te mehr als die Hälf­te der arbei­ten­den „Baby­boo­mer“ (Gebur­ten­jahr­gän­ge nach dem Zwei­ten Welt­krieg) so früh wie mög­lich aus dem Berufs­le­ben ausscheiden.

(Foto: Piel)

Kongress erörtert: Was hält Menschen in ihrer Heimat?

Was bringt Men­schen dazu, in ihrem Dorf leben zu blei­ben? Was treibt sie an, fort­zu­zie­hen? Das sind für Ver­ant­wort­li­che in der Kom­mu­nal­po­li­tik wich­ti­ge Fra­gen. Auf dem Kom­mu­nal­kon­gress 2019 prä­sen­tiert dazu Pro­fes­sor Harald Simons Erkent­nis­se sei­ner Stu­die „Hal­te­fak­to­ren“.

Machen Sie den Test: Wie sehr verändern Maschinen Ihren Job?

Im Geträn­ke­markt nimmt eine Maschi­ne lee­re Fla­schen ent­ge­gen. Haus­tü­ren las­sen sich per App öff­nen. Und auto­no­me Autos machen künf­tig Taxi- und Last­wa­gen­fah­rer über­flüs­sig. Die OECD hat jetzt einen Fra­ge­bo­gen ent­wi­ckelt, mit dem jeder­mann her­aus­fin­den kann, was nach der Digi­ta­li­sie­rung aus dem eige­nen Job wird.

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Wo braucht es künftig Kindergärten? Wo neuen Wohnungsbau?

Wuss­ten Sie, dass in der Gemein­de Spei­cher die Klein­kind­quo­te mit vier Pro­zent die höchs­te in Rhein­land-Pfalz ist, wäh­rend in Herr­stein, Hau­en­stein und Cochem nicht ein­mal halb so vie­le Kin­der unter drei Jah­ren leben? Oder wie sich der Woh­nungs­bau in der Regi­on ent­wi­ckelt? Sol­che und noch viel mehr Daten lis­tet das Bun­des­in­sti­tut für Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung auf.

(Foto: Eisenberg Aktuell)

Digitale Dörfer: So funktioniert der DorfFunk in Eisenberg

Seit März 2018 ist die App namens Dorf­Funk für die Ver­bands­ge­mein­de Eisen­berg ver­füg­bar, die sich jeder kos­ten­los auf sein Tablet oder Smart­phone run­ter­la­den kann. 620 Nut­zer aus der Ver­bands­ge­mein­de haben sich für die Nut­zung der App regis­triert, und es herrscht rege Beteiligung.

Macht Landluft unfrei?

Die­se Woche haben wir berich­tet, wie sich der SWR auf die Spu­ren rhein­land-pfäl­zi­scher Mini­dör­fer bege­ben und die Wirt­schafts­wo­che die Renais­sance der Klein­städ­te aus­ge­ru­fen hat. Auch der „Spie­gel“ wid­me­te sich in einer Kolum­ne dem The­ma und sieht in den zuneh­men­den Gegen­sät­zen zwi­schen Metro­po­len und Peri­phe­rie ein Risi­ko für die Demo­gra­fie. Was pas­siert, wenn es alle in die Metro­po­len zieht und das Land aus­dünnt, beschreibt Hen­rik Mül­ler so.