Eine eigens eingerichtete Website auf dem Online-Marktplatz eBay ermöglicht den kleineren Händlern der Stadt Diepholz einen schnellen Einstieg in den digitalen Handel: die eBay-City Diepholz. Dieser Ausbau des Online-Handels ist eine Möglichkeit, den stationären Handel im Ort zu sichern.
Im kleinen Ort Hohenöllen im Landkreis Kusel gibt es 333 Einwohner, 107 Pendler, 182 Wohnungen und acht Betriebe. Solche und noch viel mehr Daten kennt das Statistische Landesamt in Bad Ems von jedem Ort in Rheinland-Pfalz.
Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung fühlen sich beim Umgang mit digitaler Technologie unsicher. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Stifterverbands.
Die erste Digital-Werkstatt im März 2020 startete am 3.3.2020 in Germersheim. Im Bürgersaal der Festungsstadt entwarfen Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Germersheim, der Verbandsgemeinde Jockgrim und der Verbandsgemeinde Rülzheim eine gemeinsame Digitalstrategie. Schwerpunkte dabei waren die “Silberne Gesellschaft”, also die Bürgerinnen und Bürger im Altersbereich 60+ und das Alltagsleben.
Die Digitalisierung erschließt neue Wege: Wanderwege zum Beispiel.
Im Landesprojekt „Digitale Dörfer“ werden seit 2015 digitale Anwendungen entwickelt, die das Alltagsleben in den ländlichen Kommunen unterstützen. Diese Anwendungen stehen für alle rheinland-pfälzischen Kommunen zur Verfügung.
Eine neue Arbeitshilfe des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigt, wie kleine Städte und Gemeinden ihre Stadt- und Ortskerne stärken können. Damit sollen die Zentren zu lebendigen Wohn- und Versorgungsstandorten gemacht werden.
Jede Stadt hat viele unterschiedliche Daten, die nur teilweise genutzt werden. Eine Möglichkeit, unterschiedliche Datenquellen zusammenzubringen und für Bürgerinnen und Bürger zu veröffentlichen, stellt eine offene Plattform wie das COCKPIT von Bad Hersfeld dar.
Die digitale Rathausassistentin Kora beantwortet rund um die Uhr Fragen von Bürgern und Gästen der Stadt Heidenheim an der Brenz – sie ist ein Chatbot.
Das Bundesinnenministerium vergibt einmal mehr Fördergelder für Smart Cities. Die jetzt gestartete zweite Förderrunde sieht 150 Millionen Euro vor.