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Leerstandslotsen

(Foto: iStockPhoto)

Software hilft beim Ansiedeln neuer Gewerbetreibender in Innenstädten

Eine Platt­form des Insti­tuts für Han­dels­for­schung (IFH) Köln hilft Städ­ten beim Ansied­lungs­ma­nage­ment in Innen­städ­ten. Gemein­sam mit 14 Modell­städ­ten und wei­te­ren Part­nern wur­de im Rah­men des Pro­jek­tes „Stadt­la­bo­re für Deutsch­land – Leer­stand und Ansied­lung“ eine Matching-Soft­ware ent­wi­ckelt und erprobt. 

Was macht eigentlich die Entwicklungsagentur? Hier der Tätigkeitsbericht 2018

Die Ent­wick­lungs­agen­tur Rhein­land-Pfalz (EA) steht allen Kom­mu­nen im Bun­des­land als Part­ner zur Ver­fü­gung. Was bedeu­tet das kon­kret? Wie hat die EA im ver­gan­ge­nen Jahr den digi­ta­len und den demo­gra­phi­schen Wan­del auf neue Fra­gen und Ant­wor­ten für die Kom­mu­nen her­un­ter­ge­bro­chen? Aus­kunft gibt der neue Tätigkeitsbericht.

SWR aktuell: Das Dorfladenprinzip

Sind Dorf­lä­den die Ant­wort auf alle Pro­ble­me einer Dorf­ge­mein­schaft? Nein. Aber sie sind nicht nur Ver­sor­ger und Dienst­leis­ter, son­dern wich­ti­ge Treff­punk­te und kön­nen bei ent­spre­chen­der Orga­ni­sa­ti­on Auf­ga­ben über­neh­men, die den Dorf­zen­tren ver­lo­ren­ge­gan­gen sind. Sie geben Raum für den Aus­tausch zwi­schen den Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und klei­ne Ver­an­stal­tun­gen. Sie kön­nen Café, Tan­te Emma Laden, Tou­ris­mus-Infor­ma­ti­on und Post zugleich sein.

Leerstand

8 Ansätze gegen Häusersterben: Leerstand entsteht nicht über Nacht

Der Leer­stand von Gebäu­den ist ein The­ma der Kom­mu­nal­po­li­tik. Er ent­steht meist aus pri­va­ten Ent­schei­dun­gen, die von der öffent­li­chen Hand kaum beein­flusst wer­den kön­nen. Klei­ne Unter­neh­men, die über Jahr­zehn­te die Innen­stadt prä­gen, wer­den geschlos­sen, weil sich kein Nach­fol­ger fin­det oder die Immo­bi­lie inzwi­schen unge­eig­net ist. Den­noch erwar­ten Bür­ger, dass sich „die Poli­tik“ kümmert.

Orientierung gegen Leerstand

Leerstandslotsen

Kommunal und ehrenamtlich gegen den Leerstand

Leerstand wird immer mehr zum sichtbaren Problem in ländlichen Regionen. Der Umgang mit ungenutzten Häusern und Geschäften stellt eine große Herausforderung für die rheinland‐pfälzischen Städte und Dörfer dar. Ehrenamtliche Leerstandlotsen können in kleinen Orten helfen, leerstehende Gebäude zu identifizieren und zu sinnvoller Nachnutzung zu führen.

Aus eigener Kraft

Ziel war es, dass die ländlichen Gemeinden die wachsende Herausforderung durch leerstehende Gebäude eigenständig meistern können. Ohne professionelles Leerstandsmanagement in Anspruch nehmen zu müssen.

Dazu wurden in einem Seminar pro Verbandsgemeinde fünf bis zehn Interessenten geschult. Zu den Themen gehörten Ursachen und Folgen von Leerstand, Grundlagen von Innenentwicklung, Leerstandsmanagement und Verwaltungshandel, Immobilienökonomie und Projektentwicklung und natürlich ein Handlungsleitfaden für die Praxis.

Das Konzept Leerstandslotsen wurde in Zusammenarbeit mit Kommunalverwaltungen, Ortsgemeinden und engagierten Bürgern von der Entwicklungsagentur erarbeitet. Im Rahmen einer zweijährigen Modellphase (2012-2014) wurde es in der kommunalen Praxis erprobt und optimiert.

Interessierte Gemeinden erhalten bei uns weitergehende Informationen auf Anfrage.

Grundlegende Informationen zum Konzept und den Pilotseminaren in den Landkreisen Neuwied, Germersheim und Südliche Weinstraße (2012) finden Sie hier zum kostenlosen Download.