Wie lässt sich Künstliche Intelligenz (KI) im Alltag einer Verwaltung nutzen? Welche Effizienzsteigerungen sind möglich? In einem Seminar veranschaulicht die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz den sicheren und konkreten Einsatz von KI in der kommunalen Praxis.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) – zum Beispiel mit Chatbots wie ChatGPT – spielt in der Stadt- und Regionalentwicklung eine wachsende Rolle. In Verwaltungen kommt KI inzwischen unter anderem bei der Verkehrssteuerung und in der Stadtplanung zum Einsatz.
Für den 2. Juni lädt das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung (MASTD) zum Strategietag 2025 ein. Ziel ist, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft neue Impulse für die Weiterentwicklung der Digitalstrategie Rheinland-Pfalz zu setzen.
Eine interaktive Webanwendung zeigt, wie sich Wasserressourcen durch den Klimawandel weltweit und regional verändern könnten. Entwickelt wurde das Online-Tool „Explorer für Klimawandelauswirkungen auf Wasserressourcen“ von der Goethe-Universität Frankfurt und dem französischen Unternehmen AGEOCE.
Architekturstudierende der Technischen Universität Berlin haben 44 leerstehende Bahnhofsgebäude in Brandenburg untersucht und ein Konzept zur nachhaltigen Wiederbelebung entwickelt. Sie schlagen vor, die alten Empfangshallen zu sogenannten „Dritten Orten“ umzubauen, die Kultur, Bildung und Freizeit miteinander verbinden und zum Beispiel als offene Treffpunkte oder Veranstaltungsräume genutzt werden können.
Die Industrie- und Handelskammern Rheinland-Pfalz, der Gemeinde- und Städtebund, der Landkreistag und der Städtetag fordern gemeinsam eine Reform des Ladenöffnungsgesetzes in Rheinland-Pfalz, das zuletzt 2015 geändert wurde. Sie sehen die Notwendigkeit, die Öffnungszeiten für moderne Handelskonzepte zu liberalisieren und Bürokratie abzubauen.
Viele Kommunen stehen vor Problemen wie steigenden Zahlen pflegebedürftiger Menschen, Personalmangel in der Pflege und fehlender sozialer Infrastruktur. Versorgungsquartiere bieten hier einen neuen Ansatz: In einem räumlich abgegrenzten Stadtteil werden Wohnen, Pflege, medizinische Angebote und soziale Teilhabe miteinander verknüpft.
Wer einen neuen Personalausweis oder Reisepass braucht, muss das Foto dafür künftig digital einreichen. Das gilt generell bundesweit seit diesem Mai. Eine Übergangsfrist erlaubt den Kommunen nur noch bis Ende Juli, ausnahmsweise Passfotos auf Papier zu akzeptieren.
Erst kam die Landarztquote, künftig folgt die Landkinderarztquote: Rheinland-Pfalz will die medizinische Versorgung in ländlichen Gebieten verbessern. Dazu plant das Gesundheitsministerium in Mainz eine Quote für Medizinstudienplätze.
In fünf Gemeinden in Schleswig-Holstein setzen sich Landwirtinnen und Landwirte gemeinsam mit Bürgermeistern, Lehrerinnen und anderen Engagierten für eine Ernährungswende ein. Das Projekt „Dörp Kök“ bringt Menschen zusammen, um regionale Lebensmittel zu fördern und das Dorfleben zu stärken.