Das Bundesinnenministerium erprobt die Einrichtung einer Kleinstadtakademie. Damit sollen innovative Ansätze für eine nachhaltige Stadtentwicklung modellhaft erforscht werden.
Mikromobilität ist ein neues Buzzword, in vielen Städten heißt das allerdings: Haufen von Elektrorollern verschandeln das Stadtbild. Die schnelle und ungeregelte Einführung von E-Rollern hat dazu geführt, dass vielerorts Fußwege zugeparkt sind von achtlos abgelegten Rollern. Wie sollten Städte und Gemeinden also agieren?
Könnten Wassertaxis an Rhein, Lahn und Mosel eine neue touristische Qualität erzeugen? Und womöglich binnen zehn Jahren zur BUGA 2029 zwei getrennte Rheinseiten im Mittelrheintal verbinden? In Paris jedenfalls schippern neuerdings kleine weiße Boote zum Test über die Seine – offizieller Start ist voraussichtlich im Frühjahr 2020.
Kleingärten wandeln sich. Besonders in großen und wachsenden Städten steigt die Nachfrage. Eine neue Studie zeigt, wie sich die grünen Oasen entwickeln lassen, damit möglichst viele Menschen davon profitieren.
Was können örtliche Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft tun, um Kleinstädte in peripheren Lagen zukunftssicher zu machen? Acht Modellvorhaben aus ganz Deutschland haben sich der Aufgabe gestellt.
Die Bundesgartenschau 2029 wird viele Übernachtungsgäste in die Region Welterbe Oberes Mittelrheintal bringen. Besucher wollen einzigartige Landschaft erleben und attraktive Unterkünfte genießen. Ein quantitativ und qualitativ verbessertes Angebot an Hotelbetten scheint dafür von Vorteil.
Wie wirken sich Digitalisierung und Künstliche Intelligenz auf das kommunale Leben in Rheinland-Pfalz aus? Dieser Frage sind jetzt Wissenschaftler im Auftrag der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz nachgegangen. In einem knapp 90-seitigen Gutachten kommen die Experten zu dem Schluss, dass in den nächsten 30 Jahren eine Reihe von Bereichen von neuen digitalen Anwendungen profitieren könnte. Sie warnen aber auch vor Strukturen, die von Spezialisten und der Privatwirtschaft dominiert werden.
Die Stadt New York führt neue Bordsteine ein, um mehr Regenwasser zur Bewässerung von Gärten zu nutzen. Durch spezielle abgesenkte Steinkanten fließt das Wasser an ausgesuchten Orten in die Vorgärten der New Yorker. Auch hierzulande wird vermehrt Regenwasser genutzt, wie der „Trierische Volksfreund“ berichtet.
Was verbindet die Menschen mit ihrer Region? Ein Kulturprojekt in Rheinhessen soll den Regionen in Rheinland-Pfalz Impulse geben: Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) ruft Kunstschaffende auf, Geschichten und Erzählungen in, aus, über und für die Region zu sammeln und zu präsentieren.
Die elektronische Akte soll bis spätestens 2026 in der Justiz Abläufe beschleunigen und Papier sparen. In Rheinland-Pfalz geht das schon früher: So gibt es die E-Akte bereits seit 2018 für Zivilverfahren an den Pilotstandorten Kaiserslautern und Bad Kreuznach.