Eine Präsenz auf Social-Media-Kanälen ist für viele Kommunen, Politikerinnen und Politiker und Unternehmen seit einigen Jahren selbstverständlich. Allerdings verändern sich immer wieder die Marktanteile der einzelnen Plattformen.
Wer auf Social Media oder auf Webseiten Beiträge veröffentlicht, möchte dafür eine größtmögliche Reichweite erzielen – und kann dafür bei Facebook oder Google zusätzliche Leserinnen und Leser einkaufen. Microtargeting nennen die Fachleute das gezielte Ausspielen von Beiträgen bei bestimmten Zielgruppen.
Wie soll man als Behörde auf Social Media agieren? In ihrem Buch „Social Media für Behörden“ geben Christiane Germann und Wolfgang Ainetter teils überraschende Antworten: „Mach die Merkel!“, geben sie als einen Tipp – und meinen damit, besonnen, ruhig und sachlich zu antworten und im Stil der Bundeskanzlerin zu erklären.
Soziale Medien haben bei vielen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern einen festen Platz in ihrer Kommunikation. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung für Baden-Württemberg: Nach einer Befragung von 1101 Amtsträgerinnen und Amtsträgern in dem Bundesland und einem Rücklauf von einem Drittel nutzen demnach 70 Prozent der Befragten soziale Medien beruflich.
Nicht nur Politiker und Politikerinnen auf Bundes- und Landesebene sind im Netz Anfeindungen ausgesetzt. Auch im Kommunalen erleben Akteure Verunglimpfungen, Hass und Hetze. Ein Gesetzentwurf der Bundesregierung soll nun dafür sorgen, dass auch kommunale Politiker besser geschützt werden.
Wo sich Zeitungen aus kleinen Gemeinden zurückziehen, füllen häufig Amtsblätter der Kommunen die Lücken. Ein ausführlicher Beitrag klärt darüber auf, was zulässig ist.
Wie steht es in Deutschland um die Digitalisierung? Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT hat einen Deutschland-Index der Digitalisierung 2019 mit unterschiedlichen Kennzahlen zusammengestellt. Damit werden Bundesländer vergleichbar.
Der Blick von außen hilft manchmal beim Vergewissern über die eigenen Stärken und Schwächen – auch beim Tourismus.