Digitale Zwillinge können Städte, Unternehmen und Kommunen dabei unterstützen, nachhaltiger und effizienter zu werden. Das zeigt ein „Denkimpuls“ der Initiative D21. Als digitale Abbilder von realen Objekten – wie Windrädern, Verkehrsnetzen oder ganzen Städten – helfen sie, Prozesse wie Hochwasserschutz, Verkehrsplanung oder Recycling zu simulieren und besser zu steuern.
Der Verein Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz (ELAN) lädt zum RENN.west-Länderforum ein. Bei dieser Veranstaltung diskutieren Expertinnen und Experten, wie nachhaltige Entwicklung in Haushaltspläne integriert werden kann.
Nachhaltigkeit beginnt in den Kommunen. Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen hatte 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung definiert. Was das für hiesige Städte bedeutet, hat nun die Bertelsmann-Stiftung in einer repräsentativen Befragung der deutschen Bevölkerung in Städten mit mindestens 50.000 Menschen ab 14 Jahren erarbeitet.
Weniger als zehn Jahre verbleiben, um die 2015 von den Vereinten Nationen beschlossenen Sustainable Development Goals (SDG, Ziele für nachhaltige Entwicklung) bis 2030 zu verwirklichen. Ein neuer Leitfaden des Deutschen Instituts für Urbanistik gibt Handlungsempfehlungen für einzelne Typen von Kommunen, um diese insgesamt 17 Nachhaltigkeitsziele zu verwirklichen.
Initiativen und Projekte mit dem Ziel der Nachhaltigkeit können sich noch bis 28. Februar um ein Preisgeld bewerben: Die „Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien“ (RENN) vergeben jeweils 1000 Euro an 40 Preisträger.