Durch die sogenannte Bundesnotbremse gelten bei örtlichen Inzidenzzahlen über 100 – vereinfacht dargestellt – in jeder Kommune bundesweit einheitliche Regeln zur Bekämpfung des Coronavirus. Bei einer örtlichen Inzidenz bis 100 sowie bis 50 gelten dagegen andere Regeln – die sich ab kommenden Freitag und erneut ab 2. Juni abermals ändern.
57 Prozent der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben in einer Forsa-Umfrage angegeben, dass sie Beleidigungen, Bedrohungen oder sogar tätlichen Angriffen ausgesetzt sind. Demnach haben bereits 19 Prozent der Befragten aus Sorge um die eigene Sicherheit oder der Familie über einen Rückzug aus der Politik nachgedacht.
Wer zwischen Schulschließungen wegen Corona und Neuöffnungen, neuen Inzidenzwerten und überarbeiteten Verordnungen den „Blick aufs Ganze“ vermisst, wird jetzt bei der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) fündig. Die bpb hat eine Schriftenreihe zusammengestellt, die die Coronapandemie und viele ihrer Aspekte aus mehreren ausgeruhten, unaufgeregten Perspektiven betrachtet.
Um 85 Prozent ist die Zahl der Gäste in Rheinland-Pfalz im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat eingebrochen – seinerzeit im März 2020 brach Corona aus. Nur noch 65.000 Gäste im Monat zählten die Tourismusbetriebe jetzt nach Berechnungen des Statistischen Landesamts in Bad Ems.
Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker sind zuletzt immer häufiger zur Zielscheibe von Drohungen, Beleidigungen und körperliche Gewalt geworden. Inzwischen haben Bundestag und Bundesrat reagiert: Ein Gesetz zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Hasskriminalität wurde verabschiedet.
Die digitale Transformation bringt – soweit ausreichend digitale Bandbreite vorhanden ist – neue Arbeitsformen mit sich. High-Tech zieht im Fachwerk ein. Coworking-Spaces werden auch in Kleinstädten gegründet und vom Selbständigen bis zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern multinationaler Unternehmen genutzt.