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Unser Dorf für Alle

(Foto: Unsplash)

Dorf-Büros: Coworking Spaces in Rheinland-Pfalz ermöglichen neues Arbeiten

Die Dorf-Büros kom­men! Die Ent­wick­lungs­agen­tur Rhein­land-Pfalz und das Innen­mi­nis­te­ri­um des Lan­des unter­stüt­zen ab 2019, 2020 und 2021 jähr­lich jeweils drei Kom­mu­nen bei ihren Dorf-Büro-Vor­ha­ben. Bis zu 100.000 Euro Unter­stüt­zung für die­se „Cowor­king Spaces“ ste­hen je Kom­mu­ne zur Verfügung.

SWR aktuell: Das Dorfladenprinzip

Sind Dorf­lä­den die Ant­wort auf alle Pro­ble­me einer Dorf­ge­mein­schaft? Nein. Aber sie sind nicht nur Ver­sor­ger und Dienst­leis­ter, son­dern wich­ti­ge Treff­punk­te und kön­nen bei ent­spre­chen­der Orga­ni­sa­ti­on Auf­ga­ben über­neh­men, die den Dorf­zen­tren ver­lo­ren­ge­gan­gen sind. Sie geben Raum für den Aus­tausch zwi­schen den Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und klei­ne Ver­an­stal­tun­gen. Sie kön­nen Café, Tan­te Emma Laden, Tou­ris­mus-Infor­ma­ti­on und Post zugleich sein.

Leerstand

8 Ansätze gegen Häusersterben: Leerstand entsteht nicht über Nacht

Der Leer­stand von Gebäu­den ist ein The­ma der Kom­mu­nal­po­li­tik. Er ent­steht meist aus pri­va­ten Ent­schei­dun­gen, die von der öffent­li­chen Hand kaum beein­flusst wer­den kön­nen. Klei­ne Unter­neh­men, die über Jahr­zehn­te die Innen­stadt prä­gen, wer­den geschlos­sen, weil sich kein Nach­fol­ger fin­det oder die Immo­bi­lie inzwi­schen unge­eig­net ist. Den­noch erwar­ten Bür­ger, dass sich „die Poli­tik“ kümmert.

Jung und Alt Hand in Hand

Unser Dorf für Alle – barrierefrei und altersgerecht

Unse­re Gesell­schaft wird immer älter. Und mit dem Alter sinkt die Mobi­li­tät. Um die Men­schen zu unter­stüt­zen und Teil­ha­be zu ermög­li­chen ist es wich­tig den öffent­li­chen Raum unein­ge­schränkt und bar­rie­re­frei zu gestal­ten. Eine ange­pass­te öffent­li­che und pri­va­te Infra­struk­tur – brei­te Wege, eben­erdi­ge Zugän­ge etc. – stei­gert die Lebens­qua­li­tät in den Kom­mu­nen. Und um das zu errei­chen sind die kom­mu­na­len Akti­ons­plä­ne zur Umset­zung der UN-Behin­der­ten­rechts­kon­ven­ti­on ein geeig­ne­tes Instrument.

Des­halb wur­den drei Ver­bands­ge­mein­den (Kas­tellaun, Otter­bach-Otter­berg und Zwei­brü­cken-Land) in Rhein­land-Pfalz mit unse­rer Hil­fe pro­fes­sio­nell dabei unter­stützt, einen Akti­ons­plan zur Umset­zung der UN-Behin­der­ten­rechts­kon­ven­ti­on auf­zu­stel­len und Maß­nah­men durch­zu­füh­ren. Unser Part­ner war das Minis­te­ri­um für Sozia­les, Arbeit, Gesund­heit und Demo­gra­fie Rhein­land-Pfalz.

Das Pro­jekt ende­te im April 2016.

Das Ergebnis „Eine Praxishilfe für Kommunen – Kommunale Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention“ können Sie hier herunterladen.

 

Die Rhein-Zei­tung berich­te­te am 25. Juli 2015:

Rhein-Zeitung über Unser Dorf für Alle barrierefrei und altersgerecht