Ohne eigenes Auto geht es oft nicht – zumindest auf dem Land. Busse und Bahnen fahren hier seltener, Radwege sind rar. Wie soll da die Verkehrswende gelingen, der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel, weg vom Individualverkehr? Ein Beispiel aus der Altmark zeigt, wie die Menschen in einem kleinen Dorf ihre Mobilität organisieren.
Durch die Digitalisierung können Menschen von überall aus arbeiten – zum Beispiel auch von zu Hause aus. Ein Coworking Space ermöglicht es, nah am Wohnort zu arbeiten und gleichzeitig am Ende des Arbeitstages die Bürotür hinter sich zu schließen und die Arbeit dort zu lassen. Das ist zum Beispiel interessant für Menschen, die freiberuflich arbeiten, Gründer und Gründerinnen oder auch für Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerinnen mit pflegebedürftigen Angehörigen.
Älteren Menschen wird häufig eine Aversion gegen neue Technik nachgesagt. Tatsächlich entwickeln sich besonders Sprachassistenten zur wertvollen Hilfe im Alter. In Südkalifornien und in den Niederlanden beispielsweise wird der Einsatz von Alexa und Co. auf mehr und mehr Senioreneinrichtungen ausgeweitet.
Geisteswissenschaftlern wird zu Unrecht das Klischee nachgesagt, ewig als Taxifahrer arbeiten zu müssen. Die beruflichen Perspektiven von Philosophen, Linguisten, Historikern und Ethnologen sind deutlich besser als oft angenommen.
Eine sehenswerte Übersicht über die Kommunalpolitik in Rheinland-Pfalz hat die Friedrich-Ebert-Stiftung zusammengestellt. In einem großen gemalten Bild wimmelt es von Bezügen zu Weinbau, Rhein und Mosel, Windrädern, Nürburgring – und in dem Wimmelbild versteckt sind zahlreiche Kapitel übers „Grundwissen der Kommunalpolitik Rheinland-Pfalz“.
Das Programm „Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke“ von Bund und Ländern unterstützt Kommunen, die Kooperationen mit ihren Umlandgemeinden eingehen.
Wo sich Zeitungen aus kleinen Gemeinden zurückziehen, füllen häufig Amtsblätter der Kommunen die Lücken. Ein ausführlicher Beitrag klärt darüber auf, was zulässig ist.
Zahlreiche Jobs werden in Zukunft wegfallen, dafür entstehen an anderer Stelle neue. Wie es um den eigenen Beruf steht, erklärt eine interaktive Website eines Instituts der Bundesagentur für Arbeit.
Router in der Kirchturmspitze: Eine Gemeinde in der Pfalz bietet seit 2015 flächendeckend kostenloses WLAN an. Inzwischen hat sie sich mit den Nachbargemeinden zu einem Freifunk-Verein zusammengeschlossen.
Die Mitgliederzahlen der Kirchen sind rückläufig. In zunehmender Zahl werden Kirchen verkauft, umgenutzt oder abgerissen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft will jetzt eine Gruppe Wissenschaftler einen Leitfaden erstellen lassen.