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Digitale Nachbarn: Hilfe gegen Einsamkeit bewährt sich in Corona-Zeiten

Während der Corona-Pandemie haben sich die “Digitalen Nachbarn” in Zweibrücken als große Hilfe gegen die Vereinsamung von Senioren bewährt. Um 35 Prozent aktiver sind die Teilnehmer des Pilotprojekts laut monatlicher Auswertung seit 10. März geworden. Im Video sprechen Leona Kaufmann und Ihre Kolleginnen und Kollegen über die aktuelle Entwicklung.

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Der Quartierstreff, von dem aus das Projekt normalerweise gesteuert wird, ist derzeit geschlossen. Per Video-Interview haben uns die Betreuer vom Deutschen Roten Kreuz über die aktuelle Situation informiert.

Im Projekt „Digitale Nachbarn“ wird erprobt, wie digitale Sprach- und Videoassistenten für die Kommunikation mit und unter Seniorinnen und Senioren genutzt werden können. Es werden Erkenntnisse gewonnen und Lösungen entwickelt, wie mit Hilfe dieser Endgeräte einer potenziellen Vereinsamung entgegengewirkt und eine längere gesellschaftliche Teilhabe gefördert werden kann. Projektpartner der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz sind der Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der DRK-Kreisverband Südwestpfalz und das Fraunhofer IESE in Kaiserslautern.

Eine Teilnehmergruppe wurde im Zweibrücker Stadtteil Ixheim aufgebaut. Dafür wurde jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer ein digitaler Sprach- und Videoassistent angeboten. Über das Gerät können die Seniorinnen und Senioren regelmäßig Informationen abfragen und über Aktivitäten informiert werden. Über die Geräte können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Videotelefonie untereinander und auch zu den Betreuern Kontakt halten. Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes betreuen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und entwickeln das Angebot regelmäßig weiter.

Weitere Informationen gibt es unter www.digitale-nachbarn.de