Die ganze Realität auf einem Bierdeckel – so kann man die innovative Idee der ZukunftsRegion Westpfalz zusammenfassen. Mithilfe eines Bierdeckels und einer eigens dafür entwickelten Augmented Reality-App können Einwohnerin-nen und Einwohner sowie Touristen die Westpfalz erleben.
Eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung macht neue Vorschläge für eine gerechtere und wirksamere Förderung der ländlichen Regionen durch die Europäische Union (EU).
Wie sehr sich urbane Zentren und die ländlichen Räume unterscheiden, zeigen 56 digitale Deutschland-Karten. Der Deutschland-Atlas bildet die wichtigsten Fakten über das Leben in Deutschland ab.
Im November ging es in die Eifel: Am 19.11. fand die Digital-Werkstatt der Verbandsgemeinde Prüm statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – hauptsächlich Vertreter aus den Ortsgemeinden – entwickelten eine gemeinsame Digitalstrategie für die Verbandsgemeinde, die dann auf Ebene der Ortsgemeinden heruntergebrochen werden soll. Themen waren dabei vor allem “Alltagsleben”, “Tourismus” und “Digitale Infrastruktur”.
„Tiny Houses“ sind kleine, günstige Häuser mit Wohnflächen bis zu 25 Quadratmetern als mobiles Haus mit Rädern und bis zu 50 Quadratmetern ohne Räder. Beide Modelle haben meist eine Deckenhöhe von 3,50 Meter, was ein großes Raumgefühl erschafft.
Nach dem pfälzischen Oktober ging es in der ersten Digital-Werkstatt im November in den Norden von Rheinland-Pfalz. In Kaisersesch fand die Digital-Werkstatt der beiden Verbandsgemeinden Kaisersesch und Ulmen statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickelten eine gemeinsame Digitalstrategie, da beide Kommunen schon im Bereich E-Government zusammenarbeiten. Themen waren dabei unter anderem: “Digitale Infrastruktur”, “Silberne Gesellschaft” und “Kommunale Verwaltung”
Digitalisierung ermöglicht älteren Menschen (wieder) mehr soziale Teilhabe. Sprachassistenten wie Amazons Alexa oder Google Home sind in aller Munde. In der Südwestpfalz werden sie jetzt eingesetzt, damit Seniorinnen und Senio-ren am sozialen Leben in ihrem Viertel leichter teilnehmen können.
Wie gut ist die Mobilfunkabdeckung in Deutschland? Dieser Frage ging die Bundesnetzagentur nach. Mit Hilfe einer App ließ sie von Nutzern messen, welche Mobilfunktechnik wo zur Verfügung steht. 187.000-mal wurde die App installiert, 160 Millionen Messpunkte wurden erfasst.
2015 startete in Rheinland-Pfalz das Projekt „Digitale Dörfer“: Aus 18 Bewerbungen gingen drei Verbandsgemeinden hervor, in denen Chancen einer digitalen Plattform getestet wurden. Heute nehmen bundesweit mehr als 30 Gemeinden teil.
Nur 14 Prozent der deutschen Kommunen haben eine Digitalstrategie. Das zeigt eine Studie der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement. Aber: Die Hälfte arbeitet mittlerweile daran.