Webinare sind Seminare übers Web – meist als Videokonferenz, in der eine Präsentation im Mittelpunkt steht. Das Format ist seit Corona (notgedrungen) viel häufiger eingesetzt worden.
Konferenzsoftware wie Zoom, Teams oder Jitsi wurde in den vergangenen Monaten populär. Das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit (Athene) hat jetzt Anforderungen des Datenschutzes und der Datensicherheit an diese Werkzeuge zusammengestellt.
Einmal mehr lobt das Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz einen Designpreis aus. Projekte aus allen Bereichen der visuellen Kommunikation können dafür beim Designforum RLP eingereicht werden.
Während der Corona-Pandemie haben sich die “Digitalen Nachbarn” in Zweibrücken als große Hilfe gegen die Vereinsamung von Senioren bewährt. Um 35 Prozent aktiver sind die Teilnehmer des Pilotprojekts laut monatlicher Auswertung seit 10. März geworden. Im Video sprechen Leona Kaufmann und Ihre Kolleginnen und Kollegen über die aktuelle Entwicklung.
Ein virtueller Stadtrundgang verbindet 360-Grad-Aufnahmen der Stadt mit Videos von biografischen Interviews der Bürgerinnen und Bürger über die Geschichte(n) bedeutender Orte der Stadt aus der Historie und der Gegenwart. Ein Weg, die Stadt digital zu erleben.
Auch Logistik und Mobilität leiden unter Corona: „Die Branche schwankt zwischen vollkommen überlastet und beschäftigungslos“, sagt Professor Tobias Bernecker von der Hochschule Heilbronn.
Not macht digital – und die Kommunen erfinderisch. Die Bertelsmann-Stiftung nennt in einem Beitrag unter blog-smartcountry.de mehrere Lösungen, mit denen Städte und Gemeinden digitale Rathäuser einrichten – sprich: Verwaltung und Bürgerinnen und Bürger übers Digitale näher zusammenrücken lassen.
Die Apps der Digitalen Dörfer sind jetzt landesweit nutzbar. In einem Schreiben an die Kommunen gab Innenminister Roger Lewentz jetzt grünes Licht dafür, die App DorfFunk zu nutzen und über die Informationsplattform die Kommunikation zwischen Bürgern und Verwaltung zu erleichtern.
Am 05.03.2020 ging es für die Digital-Werkstätten in den Heimatort des größten Weinfestes der Welt, den Dürkheimer Wurstmarkt: Es ging nach Bad Dürkheim in der Pfalz. Dort entwickelten Vertreterinnen und Vertreter aus der Verwaltung, der örtlichen Wirtschaft und dem Stadtrat den ersten Entwurf einer Digitalstrategie. Kernthemen waren “Kommunale Verwaltung” und Tourismus.