Wo investiert werden muss, verdeutlicht eine neue Studie der Hans-Böckler-Stiftung: in kommunale Infrastruktur, Bildung, Schiene, Breitband und CO2-Reduzierung. Jährlich 45 Milliarden Euro sollten über einen Zeitraum von zehn Jahren mit Blick auf Digitalisierung, Verkehrsinfrastruktur, den Klimawandel und den demografischen Wandel investiert werden.
Wie sehr sich urbane Zentren und die ländlichen Räume unterscheiden, zeigen 56 digitale Deutschland-Karten. Der Deutschland-Atlas bildet die wichtigsten Fakten über das Leben in Deutschland ab.
„Tiny Houses“ sind kleine, günstige Häuser mit Wohnflächen bis zu 25 Quadratmetern als mobiles Haus mit Rädern und bis zu 50 Quadratmetern ohne Räder. Beide Modelle haben meist eine Deckenhöhe von 3,50 Meter, was ein großes Raumgefühl erschafft.
Als grüne, graue und blaue Infrastruktur bezeichnen Experten dreierlei: erstens örtliche Parks und Bepflanzungen; zweitens die Bebauung mit Straßen und Gebäuden; und drittens die natürlichen und künstlichen Bewässerungen. Um in Zeiten des Klimawandels die Städte robuster zu machen, hat das Projekt netWORKS 4 untersucht, wie Planungsprozesse für diese Infrastruktur gelingen können.
Hotels in Rheinland-Pfalz können künftig neue Fördermittel vom Land erhalten – vorausgesetzt, sie investieren in ihre Qualität und modernisieren sich.
Eine neue Kartenanwendung zeigt, wo die Gefahren extremer Klimaereignisse besonders hoch sind und wo nicht. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung hat diese Karte für jedermann zugänglich unter der Bezeichnung „GIS-ImmoRisk Naturgefahren“ veröffentlicht. Darauf sind unterschiedliche Szenarien und Wahrscheinlichkeiten sehr kleinteilig bis hinunter auf Ebene einer einzelnen Immobilie ersichtlich.
Wie gut ist die Mobilfunkabdeckung in Deutschland? Dieser Frage ging die Bundesnetzagentur nach. Mit Hilfe einer App ließ sie von Nutzern messen, welche Mobilfunktechnik wo zur Verfügung steht. 187.000-mal wurde die App installiert, 160 Millionen Messpunkte wurden erfasst.
2015 startete in Rheinland-Pfalz das Projekt „Digitale Dörfer“: Aus 18 Bewerbungen gingen drei Verbandsgemeinden hervor, in denen Chancen einer digitalen Plattform getestet wurden. Heute nehmen bundesweit mehr als 30 Gemeinden teil.
Nur 14 Prozent der deutschen Kommunen haben eine Digitalstrategie. Das zeigt eine Studie der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement. Aber: Die Hälfte arbeitet mittlerweile daran.
In Wasserbilligerbrück (Verbandsgemeinde Trier-Land) eröffnet in Kürze ein neues Dorf-Büro – unterstützt von der Entwicklungsagentur (EA) Rheinland-Pfalz und dem Innenministerium (MdI). Auch 2020 und 2021 helfen EA und MdI bei der Einrichtung neuer Dorf-Büros. Bis zu 100.000 Euro werden dafür bereitgestellt.