Seit April 2019 ist der Digitalpakt Schule bundesweit in Kraft, seit Oktober gibt es dazu auch in Rheinland-Pfalz eine Online-Plattform fürs Antragsverfahren. Fünf Milliarden Euro stellt der Bund bundesweit für die Digitalisierung der Schulen bereit.
Digital ist bekanntlich immer, am 19. Juni 2020 aber ganz besonders. An diesem Tag sollen bundesweit Städte und Gemeinden, aber auch Vereine und Unternehmen ihre digitalen Anwendungen präsentieren und diskutieren.
Auch die Landwirtschaft digitalisiert sich. Mit GPS-gesteuerten Maschinen können Bauern ihre Traktoren auf 20 Zentimeter genau über die Felder fahren und so Pflanzenschutzmittel und Saatgut einsparen.
Eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung macht neue Vorschläge für eine gerechtere und wirksamere Förderung der ländlichen Regionen durch die Europäische Union (EU).
Wo investiert werden muss, verdeutlicht eine neue Studie der Hans-Böckler-Stiftung: in kommunale Infrastruktur, Bildung, Schiene, Breitband und CO2-Reduzierung. Jährlich 45 Milliarden Euro sollten über einen Zeitraum von zehn Jahren mit Blick auf Digitalisierung, Verkehrsinfrastruktur, den Klimawandel und den demografischen Wandel investiert werden.
Wie sehr sich urbane Zentren und die ländlichen Räume unterscheiden, zeigen 56 digitale Deutschland-Karten. Der Deutschland-Atlas bildet die wichtigsten Fakten über das Leben in Deutschland ab.
„Tiny Houses“ sind kleine, günstige Häuser mit Wohnflächen bis zu 25 Quadratmetern als mobiles Haus mit Rädern und bis zu 50 Quadratmetern ohne Räder. Beide Modelle haben meist eine Deckenhöhe von 3,50 Meter, was ein großes Raumgefühl erschafft.
Als grüne, graue und blaue Infrastruktur bezeichnen Experten dreierlei: erstens örtliche Parks und Bepflanzungen; zweitens die Bebauung mit Straßen und Gebäuden; und drittens die natürlichen und künstlichen Bewässerungen. Um in Zeiten des Klimawandels die Städte robuster zu machen, hat das Projekt netWORKS 4 untersucht, wie Planungsprozesse für diese Infrastruktur gelingen können.
Hotels in Rheinland-Pfalz können künftig neue Fördermittel vom Land erhalten – vorausgesetzt, sie investieren in ihre Qualität und modernisieren sich.
Eine neue Kartenanwendung zeigt, wo die Gefahren extremer Klimaereignisse besonders hoch sind und wo nicht. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung hat diese Karte für jedermann zugänglich unter der Bezeichnung „GIS-ImmoRisk Naturgefahren“ veröffentlicht. Darauf sind unterschiedliche Szenarien und Wahrscheinlichkeiten sehr kleinteilig bis hinunter auf Ebene einer einzelnen Immobilie ersichtlich.