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Kleinstädte

(Foto: Pixabay)

Gute Zukunft für viele Kleinstädte in Deutschland

57 Pro­zent der Bevöl­ke­rung in Rhein­land-Pfalz lebt in Klein­städ­ten – Gemein­den also mit 5.000 bis unter 20.000 Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­nern. Das Bun­des­in­sti­tut für Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung (BBSR) sagt Klein­städ­ten bun­des­weit eine gute Zukunft vor­aus: Mehr Men­schen wür­den lie­ber in einer Klein­stadt statt in einer Groß­stadt leben. 

(Foto: Pixabay)

Antwort auf die Globalisierung: Stärkung der Regionen

Die Zukunft gehört dem soge­nann­ten inklu­si­ven Loka­lis­mus. „Dort, wo zuvor tech­no­lo­gi­scher Fort­schritt und Glo­ba­li­sie­rung Regio­nen und Kom­mu­nen gefähr­det haben und abge­häng­te Gegen­den zum Nähr­bo­den für Popu­lis­mus und Extre­mis­mus gewor­den sind, fin­det nun eine Ver­schie­bung von Kom­pe­ten­zen und Res­sour­cen in Rich­tung Klein- und Mit­tel­städ­te statt.“ Das schreibt Dani­el Dett­ling, Grün­der des Thinktanks Insti­tut für Zukunftspolitik. 

(Screenshot: YouTube/„Dein Jahr in Loitz“)

Kleinstadt lockt Großstädter mit Basiseinkommen ins Ländliche

Leer­ste­hen­de Häu­ser und weni­ge jun­ge Leu­te, das sind häu­fig die Pro­ble­me von Dör­fern und Städ­ten im Länd­li­chen. Die Klein­stadt Loitz in Vor­pom­mern zählt 4264 Ein­woh­ner – und will nun Groß­städ­ter in den Ort locken. Dafür erhal­ten zwei aus­ge­wähl­ter Neu-Loit­zer Unter­kunft und ein Basis­ein­kom­men – 1000 Euro pro Person. 

(Foto: Pixabay)

Digitale Transformation: Kommt jetzt der „Run“ auf die Kleinstädte?

Die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on bringt – soweit aus­rei­chend digi­ta­le Band­brei­te vor­han­den ist – neue Arbeits­for­men mit sich. High-Tech zieht im Fach­werk ein. Cowor­king-Spaces wer­den auch in Klein­städ­ten gegrün­det und vom Selb­stän­di­gen bis zu Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern mul­ti­na­tio­na­ler Unter­neh­men genutzt.