Ländliche Räume stehen vor vielen Herausforderungen, sei es bei der medizinischen Versorgung, der Versorgung mit Waren und Dienstleistungen oder Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten.
„Digitale Transformation ist 10 Prozent IT und 90 Prozent Mensch“, sagt Lucia Adams, Beraterin und Coach für digitale Transformation. Das Zitat stammt aus dem neuen Leitfaden „Digitalisierung in meiner Kommune“ der „Digitalen Dörfer“.
Open Data und Schulunterricht – dass das zusammenpasst, zeigt ein digitales Projekt in einem Gymnasium der Stadt Moers (Nordrhein-Westfalen). Es wurde vor Corona erarbeitet. Schüler entwickeln und verbessern mithilfe von Studenten digitale Anwendungen, um offene Daten der Kommunen im Unterricht zu nutzen.
Webinare sind Seminare übers Web – meist als Videokonferenz, in der eine Präsentation im Mittelpunkt steht. Das Format ist seit Corona (notgedrungen) viel häufiger eingesetzt worden.
Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung fühlen sich beim Umgang mit digitaler Technologie unsicher. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Stifterverbands.
Die Digitalisierung erschließt neue Wege: Wanderwege zum Beispiel.
Im Landesprojekt „Digitale Dörfer“ werden seit 2015 digitale Anwendungen entwickelt, die das Alltagsleben in den ländlichen Kommunen unterstützen. Diese Anwendungen stehen für alle rheinland-pfälzischen Kommunen zur Verfügung.