Rund 6000 Dörfer gibt es in Mecklenburg-Vorpommern, deutlich mehr als in Rheinland-Pfalz. Doch obwohl die meisten Menschen in Dörfern leben, lösen sie sich immer mehr in Verwaltungsstrukturen, Politik und der öffentlichen Wahrnehmung auf. Darum unternimmt ein Institut jetzt eine Inventur: Bürger sind aufgerufen, auf einer Website das reale Leben darzustellen.
Grünanlagen werten Städte und Gemeinden auf. Sie verbessern das Klima, steigern die Luftqualität und schaffen Begegnungsstätten. Kommunen müssen solche Grünflächen nicht alleine finanzieren. Allein der Bund stellt in diesem Jahr 790 Millionen Euro zur Verfügung.
Wie es den Kommunen in Deutschland geht, untersucht regelmäßig das Kommunalpanel der KfW, der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Ergebnis für 2019: Erstmals seit Jahren fallen die Erwartungen deutlich negativer aus als in den Vorjahren.
In vier ländlich geprägten Modellregionen hat eine Arbeitsgruppe im Auftrag der Bundesregierung untersicht, wie Jugendliche ihre Region gestalten würden. Rund 1200 Jugendliche arbeiteten dafür mit Experten zusammen.
Wie können Ärztinnen und Ärzte in ländlichen Regionen unterstützt und die Versorgung der Patienten verbessert werden? Telemedizin ist eine Möglichkeit. In Rheinland-Pfalz startet dazu ein Testlauf.
Wie gut geht es dem Tourismus in Rheinland-Pfalz, mit 150.000 Erwerbstätigen immerhin einer der wichtigsten Wirtschaftszweige? Laut Saisonumfrage der Industrie- und Handelskammer Koblenz ist die Stimmung im nördlichen Teil des Landes weiterhin gut.
In diesem am Computer montierten Bild verbergen sich Sendemasten. Mitten im Stadtbild haben Studenten der Technischen Universität Kaiserslautern neuartige Masten versteckt, die für die künftige 5G-Funktechnik notwendig sind.
Zur Kommunalwahl am 26. Mai fehlen in Hunderten von Ortsgemeinden in Rheinland-Pfalz Bürgermeister-Kandidaten. Viele Bürger scheuen den Zeitaufwand.
Jetzt wird es konkret: Für neue Dorf-Büros in Rheinland-Pfalz ist seit 13. Mai der Wettbewerb 2019 gestartet. Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz und das Innenministerium unterstützen Kommunen bei der Einrichtung dieser Coworking Spaces mit jeweils bis zu 100.000 Euro und mit Beratung bei der Planung.
In Nordhessen läuft ein Modellprojekt „Medibus“. Dahinter verbirgt sich die Idee, die Hausarztpraxis mobil zu machen – als umgebauter Linienbus. Behandlungsraum, Wartebereich und Labor finden darin Platz. Und die Arztpraxis steuert so vier Tage die Woche mehrere nordhessische Kommunen an.