Wie steht es um die Digitalisierung in Rheinland-Pfalz? Zum zweiten Mal veranstaltet die Landesregierung ein Digitalforum.
Digitale Möglichkeiten bewegen viel in Rheinland-Pfalz – in unserem Alltag profitieren wir davon: Wir buchen nicht nur unsere Sommerreise im Netz oder chatten mit unseren Freunden auf der ganzen Welt. Wir erleben auch, dass für die neuen Einlagen der Orthopädieschuhmacher die Füße scannt oder die Schadensmeldung bei der Versicherung per App eingereicht werden kann.
- Von HEIKE RAAB, Staatssekretärin und Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales
Sich zu Fuß fortzubewegen mag ökologisch sinnvoll sein, die Nutzung elektrischer Tretroller ist es nicht. Forscher haben dazu alle Emissionen einberechnet, die bei Herstellung, Transport, Laden, Einsammeln und Entsorgung der Fahrzeuge entstehen.
Viele Gründe sprechen dafür, in den wachsenden Städten und Regionen vorrangig Flächen im Innenbereich zu entwickeln. Dazu gehören der Schutz natürlicher Ressourcen, Klimaschutz, Verkehrsvermeidung, Kostenersparnisse.
Am 20.8.2019 fand die Digital-Werkstatt am Fuße der Marksburg statt. Im Rathaus in Braubach entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Digitalstrategie für die Verbandsgemeinde Loreley.
Themen waren dabei unter anderem Tourismus, Digitale Infrastruktur und Kommunale Verwaltung.
Die „Herzlich digitale Stadt Kaiserslautern“ ist 2017 durch den bundesweiten Wettbewerb „Digitale Stadt“ des BITKOM-Verbandes und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes entstanden. Als eine der fünf besten Städte zog Kaiserslautern in die Finalrunde ein.
Wie steht es in Deutschland um die Digitalisierung? Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT hat einen Deutschland-Index der Digitalisierung 2019 mit unterschiedlichen Kennzahlen zusammengestellt. Damit werden Bundesländer vergleichbar.
Die Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen im Landkreis Mainz-Bingen hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Bis 2030 will sie Null-Emissions-Gemeinde werden, unter anderem ohne fossile Verbrennung auskommen.
Die Digital-Werkstätten starteten am 13.08.2019 in die zweite Jahreshälfte. Es ging ins blaue Ländchen zwischen den UNSECO-Welterben Limes und Oberes Mittelrheintal.
In der Dorfgemeinschaftshalle in Miehlen ging es vor allem um die Themen Kommunale Verwaltung, Digitale Infrastruktur sowie Bildung und Jugend.
Welche digitalen Angebote erwarten die Bürgerinnen und Bürger von ihrer Kommune? Welche Angebote kann eine Verwaltung einfach umsetzen? Und wie geht sie das an?