Leerstehende Häuser und wenige junge Leute, das sind häufig die Probleme von Dörfern und Städten im Ländlichen. Die Kleinstadt Loitz in Vorpommern zählt 4264 Einwohner – und will nun Großstädter in den Ort locken. Dafür erhalten zwei ausgewählter Neu-Loitzer Unterkunft und ein Basiseinkommen – 1000 Euro pro Person.
56 ländliche Coworking Spaces, digitale Gründungen, Kreativorte und gemeinschaftliche Wohnprojekte hat das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung untersucht. Eine entsprechende Studie, in der diese Projekte charakterisiert werden, hat das Institut jetzt vorgestellt.
In Hof, Rehau und Kronach in Oberfranken fahren künftig autonome Busse durch die Straßen. Taugt das Projekt auch für den ländlichen Raum in Rheinland-Pfalz?
An der Hochschule Koblenz startet ein neuer Masterstudiengang, der laut Mitteilung deutschlandweit einzigartig ist: Integrierte Orts- und Sozialraumentwicklung. Er verbindet die Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen und Soziale Arbeit.
Ein neues interaktives Kartenangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zeigt, wieviele Kinder unter drei Jahren in Kindertagesstätten oder von Tageseltern betreut werden.
Ländliche Räume stehen vor vielen Herausforderungen, sei es bei der medizinischen Versorgung, der Versorgung mit Waren und Dienstleistungen oder Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten.
Open Data und Schulunterricht – dass das zusammenpasst, zeigt ein digitales Projekt in einem Gymnasium der Stadt Moers (Nordrhein-Westfalen). Es wurde vor Corona erarbeitet. Schüler entwickeln und verbessern mithilfe von Studenten digitale Anwendungen, um offene Daten der Kommunen im Unterricht zu nutzen.