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Marcus Schwarze

Journalist und Berater Digitales

Den kommunalen Finanzen droht „Long-Covid“

Kom­mu­nen in Deutsch­land sind mit ihren Finan­zen glimpf­li­cher durch die Coro­na­kri­se gekom­men als befürch­tet. Dank Hilfs­maß­nah­men von Bund und Län­dern konn­ten sie das letz­te Jahr sogar mit einem klei­nen Über­schuss abschlie­ßen. Aller­dings hat sich die Bewer­tung der Finanz­la­ge in den Käm­me­rei­en mas­siv ver­schlech­tert: 85 Pro­zent der Städ­te, Krei­se und Gemein­den erwar­ten im lau­fen­den Jahr kri­sen­be­dingt gerin­ge­re Einnahmen. 

Corona: Welche Regeln gelten wann, wie lange und wo?

Durch die soge­nann­te Bun­des­not­brem­se gel­ten bei ört­li­chen Inzi­denz­zah­len über 100 – ver­ein­facht dar­ge­stellt – in jeder Kom­mu­ne bun­des­weit ein­heit­li­che Regeln zur Bekämp­fung des Coro­na­vi­rus. Bei einer ört­li­chen Inzi­denz bis 100 sowie bis 50 gel­ten dage­gen ande­re Regeln – die sich ab kom­men­den Frei­tag und erneut ab 2. Juni aber­mals ändern. 

(Foto: Pixabay)

Portal hilft mit Rat und Tat gegen Angriffe in Kommunalpolitik und Verwaltung

57 Pro­zent der Bür­ger­meis­te­rin­nen und Bür­ger­meis­ter haben in einer For­sa-Umfra­ge ange­ge­ben, dass sie Belei­di­gun­gen, Bedro­hun­gen oder sogar tät­li­chen Angrif­fen aus­ge­setzt sind. Dem­nach haben bereits 19 Pro­zent der Befrag­ten aus Sor­ge um die eige­ne Sicher­heit oder der Fami­lie über einen Rück­zug aus der Poli­tik nachgedacht. 

(Screenshot: YouTube/„Dein Jahr in Loitz“)

Kleinstadt lockt Großstädter mit Basiseinkommen ins Ländliche

Leer­ste­hen­de Häu­ser und weni­ge jun­ge Leu­te, das sind häu­fig die Pro­ble­me von Dör­fern und Städ­ten im Länd­li­chen. Die Klein­stadt Loitz in Vor­pom­mern zählt 4264 Ein­woh­ner – und will nun Groß­städ­ter in den Ort locken. Dafür erhal­ten zwei aus­ge­wähl­ter Neu-Loit­zer Unter­kunft und ein Basis­ein­kom­men – 1000 Euro pro Person. 

(Foto: Stadtwerke Düsseldorf)

Smarte Straßenlampen erfassen Parkplatzbelegung und Umweltdaten

Stra­ßen­la­ter­nen die­nen künf­tig als Mess­sta­tio­nen für Verkehrs‑, Umwelt- und Wet­ter­da­ten. In Düs­sel­dorf haben Voda­fone und die ört­li­chen Stadt­wer­ke jetzt an einer Stra­ße 42 smar­te Later­nen in Betrieb genom­men, die unter ande­rem 170 Park­plät­ze am Stra­ßen­rand überwachen.

(Illustration: da Vinci/Sumanley Xulx/Pixabay)

Die Coronapandemie aus besonderer Perspektive betrachtet

Wer zwi­schen Schul­schlie­ßun­gen wegen Coro­na und Neu­öff­nun­gen, neu­en Inzi­denz­wer­ten und über­ar­bei­te­ten Ver­ord­nun­gen den „Blick aufs Gan­ze“ ver­misst, wird jetzt bei der Bun­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung (bpb) fün­dig. Die bpb hat eine Schrif­ten­rei­he zusam­men­ge­stellt, die die Coro­na­pan­de­mie und vie­le ihrer Aspek­te aus meh­re­ren aus­ge­ruh­ten, unauf­ge­reg­ten Per­spek­ti­ven betrachtet.