Die Großregion vereint das Saarland, Rheinland-Pfalz, Lothringen, Luxemburg und Wallonien in Belgien. Auch 2022 will ein Kooperationsfonds des Verbunds wieder kleine, grenzüberschreitende Bürgerprojekte fördern.
Am Donnerstag, 5. Mai, startet in Mainz das Kommunalcamp Rheinland-Pfalz: Die Mitmachkonferenz richtet sich unter anderem an haupt- und ehrenamtliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, an Mitarbeitende und Fach- und Führungskräfte aus Verwaltungen sowie GovTech-Startups und Lösungsanbieter zur digitalen Transformation.
Landkreise und kreisfreie Städte können sich ab sofort beim Bundesbildungsministerium (BMBF) um eine Förderung als „Bildungskommune“ bewerben. Damit will das Ministerium die Bildungslandschaft weiterentwickeln – von der Digitalisierung über neue Kooperationen und Angebote bis hin zum Ausbau neuer Bildungsthemen.
Die Anzahl der Lebensmittelgeschäfte geht zurück. Gab es 1990 noch bundesweit rund 85.000 Geschäfte, so hat sich die Zahl bis 2020 mehr als halbiert. Besonders in kleinen Orten mit weniger als 5000 Einwohnern gehen Geschäfte verloren. Daher braucht es neue Strategien, um den ländlichen Raum attraktiv zu halten.
Das Unternehmen Deutsche Glasfaser will bis Ende des nächsten Jahres in Rheinland-Pfalz 120.000 Haushalte zusätzlich ans schnelle Internet anschließen. Bisher sind es 30.000. Bis Ende 2030 sollen insgesamt 700.000 Haushalte angeschlossen sein.
Im Gegensatz zu den öffentlich-rechtlichen Sendern und landesweiten privaten Programmen sind die meisten Lokalradios in Rheinland-Pfalz bis heute nicht über DAB+ zu empfangen. Der digitale Radiostandard gilt als Nachfolger der Ultrakurzwelle (UKW) und hat zuletzt bundesweit 21,7 Millionen Empfänger erreicht.
In den Tiefen des Webs findet sich manches Kleinod: Genau 2689 Funde offenbart die Sammlung „Kultur. Landschaft. Digital.“ mit Bezug zu Rheinland-Pfalz. Dabei handelt es sich um digitalisierte Kunstschätze, Objekte der hiesigen Kulturlandschaft, der Denkmalpflege und der Landeskunde.
Dorf-Büros oder Coworking Spaces bringen die Arbeit zurück in den Ort. Sie ermöglichen flexibles, mobiles Arbeiten auch im ländlichen Raum. Zusammen mit dem Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz hat die Entwicklungsagentur jetzt eine Broschüre zu den Dorf-Büros veröffentlicht.