Acht Dorf-Büros sind seit 2019 in Rheinland-Pfalz entstanden. Zu Besuch im Coworking Space in Wasserbilligerbrück.
Im Sommer 2019 bewarb sich die Verbandsgemeinde Trier-Land als Dorf-Büro bei der Entwicklungsagentur Rheinland. Sie gewann die Ausschreibung, erhielt damit 100.000 Euro für die Einrichtung und den Betrieb des Coworking Deulux bis 2022.
Erstmals findet in Deutschland ein Kongress für die bundesweite Coworking-Branche statt. Themen sind die Auswirkung von New Work, dem „neuen Arbeiten“, und den neuen Coworking-Angeboten auf die Immobilienbranche und die Gründung von Coworking-Spaces in ländlichen Regionen.
Welche Bedeutung haben Coworking Spaces als dritter Arbeitsort neben dem Arbeitsplatz im Betrieb und dem Homeoffice? Eine Kurzexpertise des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit gibt einen Überblick.
Dorf-Büros oder Coworking Spaces bringen die Arbeit zurück in den Ort. Am Digitaltag am 24. Juni öffnen drei Dorf-Büros ihre Türen für die Öffentlichkeit.
Acht Dorf-Büros gibt es bereits in Rheinland-Pfalz. Nun soll das neunte folgen: Die Entwicklungsagentur (EA) Rheinland-Pfalz und das Innenministerium unterstützen im Jahr 2022 eine ausgewählte Kommune im Landkreis Ahrweiler bei ihrem Dorf-Büro-Vorhaben. Das Angebot gilt als Unterstützung beim Wiederaufbau des stark von der Naturkatastrophe betroffenen Landkreises.
Dorf-Büros oder Coworking Spaces bringen die Arbeit zurück in den Ort. Sie ermöglichen flexibles, mobiles Arbeiten auch im ländlichen Raum. Zusammen mit dem Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz hat die Entwicklungsagentur jetzt eine Broschüre zu den Dorf-Büros veröffentlicht.
Bundesweit 1057 Coworking-Spaces hat ein Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung ermittelt. Coworking-Spaces sind flexibel anmietbare Arbeitsplätze und Büros, die meist fürs Arbeiten am Rechner, aber auch für Konferenztermine, Projektzusammenarbeit und den Büroschnack für Gleichgesinnte geeignet sind.