Die Initiative „Heimat 2.0“ geht in eine neue Runde. Das Bundesinnenministerium und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) fördern auch in diesem Jahr digitale Lösungen zur Sicherung der Daseinsvorsorge in strukturschwachen ländlichen Räumen – etwa in den Themenfeldern Gesundheit, Pflege, Nahversorgung, Kultur und Mobilität.
Die Kleinstadtakademie sucht einmal mehr Projekte aus Kleinstadtverbünden, die sie fördern möchte. Bis zu 400.000 Euro pro Modellvorhaben vergibt die Initiative des Bundesinnenministeriums und des Bundesinstituts für Bau‑, Stadt- und Raumforschung (BBSR).
Eine neue Arbeitshilfe des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigt, wie kleine Städte und Gemeinden ihre Stadt- und Ortskerne stärken können. Damit sollen die Zentren zu lebendigen Wohn- und Versorgungsstandorten gemacht werden.
Jugendliche wollen und können die Entwicklung ihrer Stadt aktiv gestalten – sei es in einem Jugendparlament oder bei Projekten wie einem „Dreck weg“-Tag (Foto: Ureiche/Wikipedia, CC BY-SA 3.0). Zugleich spielt gerade in Kleinstädten und in strukturschwachen Räumen bürgerschaftliches Engagement eine große Rolle.
Eine neue Kartenanwendung zeigt, wo die Gefahren extremer Klimaereignisse besonders hoch sind und wo nicht. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung hat diese Karte für jedermann zugänglich unter der Bezeichnung „GIS-ImmoRisk Naturgefahren“ veröffentlicht. Darauf sind unterschiedliche Szenarien und Wahrscheinlichkeiten sehr kleinteilig bis hinunter auf Ebene einer einzelnen Immobilie ersichtlich.
Das Programm „Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke“ von Bund und Ländern unterstützt Kommunen, die Kooperationen mit ihren Umlandgemeinden eingehen.
Das Bundesinnenministerium erprobt die Einrichtung einer Kleinstadtakademie. Damit sollen innovative Ansätze für eine nachhaltige Stadtentwicklung modellhaft erforscht werden.
Was können örtliche Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft tun, um Kleinstädte in peripheren Lagen zukunftssicher zu machen? Acht Modellvorhaben aus ganz Deutschland haben sich der Aufgabe gestellt.