Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben einen Förderaufruf ihrer Initiative Heimat 2.0 gestartet.
Die Wiederbelebung stillgelegter Eisenbahnstrecken in ländlichen Räumen trägt dazu bei, Mobilität zu verbessern, Regionen aufzuwerten und sie als Wohnort, Unternehmensstandort und touristisches Ziel attraktiver zu machen.
Eine bedarfsorientierte Pflege zu sichern, zählt zu den großen gesellschaftlichen Aufgaben – und ist insbesondere in ländlichen Regionen eine Herausforderung. Ein neuer Leitfaden des Bundesministeriums des Innern und für Heimat und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung bietet Orientierung: „Pflege in ländlichen Räumen stärken“.
Die Welt wird komplexer, virtueller, digitaler, transparenter. Das sind nur einige der sogenannten Trendmoleküle, die das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung BBSR in einer Studie zur „Stadt von übermorgen“ zusammengetragen hat.
Wer aktuell Bauland sucht, braucht einen langen Atem. Dabei ist in den Städten und Gemeinden genügend Bauland vorhanden, um rasch zwei Millionen Wohnungen zu bauen. Das zeigt eine Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des Bundesbauministeriums.
57 Prozent der Bevölkerung in Rheinland-Pfalz lebt in Kleinstädten – Gemeinden also mit 5.000 bis unter 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sagt Kleinstädten bundesweit eine gute Zukunft voraus: Mehr Menschen würden lieber in einer Kleinstadt statt in einer Großstadt leben.
Bundesweit 1057 Coworking-Spaces hat ein Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung ermittelt. Coworking-Spaces sind flexibel anmietbare Arbeitsplätze und Büros, die meist fürs Arbeiten am Rechner, aber auch für Konferenztermine, Projektzusammenarbeit und den Büroschnack für Gleichgesinnte geeignet sind.
Seit 2014 fördert der Bund „Nationale Projekte des Städtebaus“. Auch für 2022 sind Kommunen wieder aufgerufen, Vorschläge zur Förderung beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung einzureichen.