Die Zukunft gehört dem sogenannten inklusiven Lokalismus. „Dort, wo zuvor technologischer Fortschritt und Globalisierung Regionen und Kommunen gefährdet haben und abgehängte Gegenden zum Nährboden für Populismus und Extremismus geworden sind, findet nun eine Verschiebung von Kompetenzen und Ressourcen in Richtung Klein- und Mittelstädte statt.“ Das schreibt Daniel Dettling, Gründer des Thinktanks Institut für Zukunftspolitik.
Seilbahnen gelten als klimafreundlich, preiswert, schnell realisierbar und zuverlässig. Ein Seilbahnsystem kann pro Stunde bis zu 10.000 Passagiere befördern – so viel wie 7000 Autos oder 100 Busse.
Ein Wiki ist ähnlich wie bei der 2001 gestarteten Wikipedia eine Sammlung an Texten und Medien, an der viele gemeinsam arbeiten. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat ein solches KommunalWiki eingerichtet.
Das Modellprojekt E-Dorfauto im Rhein-Hunsrück-Kreis tritt in eine neue Phase – und wird in angrenzende Regionen übernommen. Wie die Energieagentur Rheinland-Pfalz berichtet, sind bisher acht Elektroautos vom Typ Renault Kangoo maxi Z.E. im Kreis unterwegs. Jedes Fahrzeug kann von den Bürgerinnen und Bürgern des jeweiligen Standortdorfes kostenfrei genutzt werden.
Innenstädte waren und sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders betroffen: Häufig fiel der Einkaufsbummel aus. Auch künftig müssen sich Innenstädte wandeln, um attraktiv zu bleiben oder wieder zu werden. Das ergab eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung.
Die Corona-Fallzahlzahlen steigen wieder. Befürchtet wird eine vierte Welle. Allerdings sind anders als im vergangenen Jahr mittlerweile 64 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal geimpft. In Rheinland-Pfalz gelten seit diesem Montag neue Regeln.
Crowdfunding bedeutet, dass eine Vielzahl an Personen eine einzelne Initiative unterstützt und finanziert. Welche Macht diese sogenannte Schwarmfinanzierung entwickeln kann, zeigte sich jüngst beim Flutwein.
Seit 2014 fördert der Bund „Nationale Projekte des Städtebaus“. Auch für 2022 sind Kommunen wieder aufgerufen, Vorschläge zur Förderung beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung einzureichen.