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Hilfsorganisationen bauen Reserven aus

(Foto: Piel media)

Eine neue Konzeptstudie „Betreuung im Zivilschutz“ des Deutschen Roten Kreuzes gibt Empfehlungen für den Aufbau einer Betreuungsreserve des Bundes. Demnach sollen bis zu zehn sogenannte Mobile Betreuungsmodule geschaffen werden, die im Verteidigungsfall, aber auch in Notfällen wie Katastrophen jeweils bis zu 5000 Menschen betreuen können.

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(Foto: Piel media)

Der Katastrophenschutz ist in Deutschland Ländersache, die Länder können aber Hilfe vom Bund anfordern. Die Menschen sollen laut neuer Konzeptstudie kurzfristig binnen 48 bis 72 Stunden, gleichzeitig und weitgehend autark für einen Zeitraum von bis zu einem Jahr untergebracht und betreut werden können. Die Studie ist im Auftrag des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe erstellt worden. „Aktuell sind keine entsprechenden Reserven seitens des Bundes vorrätig“, heißt es in der Vorstellung der Studie.