Die Initiative „Heimat 2.0“ geht in eine neue Runde. Das Bundesinnenministerium und das Bundesinstitut für Bau‑, Stadt- und Raumforschung (BBSR) fördern auch in diesem Jahr digitale Lösungen zur Sicherung der Daseinsvorsorge in strukturschwachen ländlichen Räumen – etwa in den Themenfeldern Gesundheit, Pflege, Nahversorgung, Kultur und Mobilität.
Viele Kommunen stecken in der Zwickmühle. Viele Projekte sind zu klein für Förderprogramme, aber viel zu teuer für den eigenen Haushalt. Da könnte Kommunales Crowdfunding die Lösung sein. Zwei Verbandsgemeinden aus der Pfalz trauen sich, neue Wege zu gehen. Wie weit sie schon gekommen sind, zeigt dieses Video.
Ein Sonderprogramm „Stadt-Land“ des Bundes stellt künftig 33 Millionen Euro zusätzlich für den Radverkehr in Rheinland-Pfalz zur Verfügung. Das hat Landesverkehrsminister Volker Wissing bekanntgegeben.
Mit dem Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung sollen zusätzliche Mittel in Höhe von 900 Millionen Euro für den Radverkehr bis 2023 bereitgestellt werden. Damit ergeben sich zusammen mit den bisherigen Fördermöglichkeiten rund 1,46 Milliarden Euro für die Förderung des Radverkehrs und der Radinfrastruktur durch das Bundesverkehrsministerium.
100 Millionen Euro zusätzlich stehen seit August bis Ende 2021 für ausgewählte Klimaschutzprojekte in den Kommunen zur Verfügung. Das hat die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) mitgeteilt. Das Geld ist Teil des Konjunktur- und Zukunftspakets der Bundesregierung zur Bewältigung der Coronakrise.
Kommunen spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Klimaschutzziele, zu deren Umsetzung sich Deutschland verpflichtet hat. Dennoch ist Klimaschutz für Kommunen nur eine freiwillige Aufgabe. Sie anzugehen, hängt stark von den personellen und finanziellen Kapazitäten ab.