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Digitalisierung

Was macht eigentlich die Entwicklungsagentur? Hier der Tätigkeitsbericht 2018

Die Ent­wick­lungs­agen­tur Rhein­land-Pfalz (EA) steht allen Kom­mu­nen im Bun­des­land als Part­ner zur Ver­fü­gung. Was bedeu­tet das kon­kret? Wie hat die EA im ver­gan­ge­nen Jahr den digi­ta­len und den demo­gra­phi­schen Wan­del auf neue Fra­gen und Ant­wor­ten für die Kom­mu­nen her­un­ter­ge­bro­chen? Aus­kunft gibt der neue Tätigkeitsbericht.

Digital-Werkstatt in Krottelbach

Am 12.3.2019 ging es für eine Digi­tal-Werk­statt in die Pfalz: In Krot­tel­bach ent­wi­ckel­ten Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer aus der Ver­bands­ge­mein­de Obe­res Glan­tal eine Digi­tal­stra­te­gie für die Kom­mu­ne. Vor allem ging es dabei um die Hand­lungs­fel­der „Sil­ber­ne Gesell­schaft“, also die Bevöl­ke­rung über 60 Jah­re, Tou­ris­mus und Digi­ta­le Infrastruktur.

(Foto: Unsplash)

Wohnbauland in RLP: Nachfrage nach Grundstücken steigt

Die Nach­fra­ge nach Grund­stü­cken steigt – auch in Rhein­land-Pfalz. So sind die Geld­um­sät­ze bin­nen zwei Jah­ren um 17,7 Pro­zent gestie­gen, wie das Innen­mi­nis­te­ri­um mit­teil­te. Aktu­ell stei­ge auch die Inves­ti­ti­ons­be­reit­schaft in den länd­li­chen Regio­nen, sag­te Innen­staats­se­kre­tär Ran­dolf Stich bei der Vor­stel­lung des Lan­des­grund­stücks­markt­be­rich­tes 2019.

(Foto: Unsplash)

Dorf-Büros: Coworking Spaces in Rheinland-Pfalz ermöglichen neues Arbeiten

Die Dorf-Büros kom­men! Die Ent­wick­lungs­agen­tur Rhein­land-Pfalz und das Innen­mi­nis­te­ri­um des Lan­des unter­stüt­zen ab 2019, 2020 und 2021 jähr­lich jeweils drei Kom­mu­nen bei ihren Dorf-Büro-Vor­ha­ben. Bis zu 100.000 Euro Unter­stüt­zung für die­se „Cowor­king Spaces“ ste­hen je Kom­mu­ne zur Verfügung.

(Foto: Pixabay)

Weniger Parkplätze sind „mehr“ – wenn man es richtig macht

Immer mehr Autos in den Städ­ten und Dör­fern las­sen den Park­raum knapp wer­den. Zusätz­li­cher Wirt­schafts­ver­kehr und Vor­ga­ben zur Luft­rein­hal­tung ver­schär­fen das Pro­blem. Park­raum zu redu­zie­ren ist ein zen­tra­ler Hebel, um Ver­kehrs­pro­ble­me zu entschärfen. 

(Foto: Pixabay)

Nur jeder zehnte will bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter arbeiten

Wer arbei­tet wie lan­ge und war­um? Die­ser Fra­ge ist ein For­schungs­team am Lehr­stuhl für Arbeits­wis­sen­schaft der Ber­gi­schen Uni­ver­si­tät Wup­per­tal nach­ge­gan­gen – und hat über­ra­schen­de Erkennt­nis­se erbracht: Dem­nach möch­te mehr als die Hälf­te der arbei­ten­den „Baby­boo­mer“ (Gebur­ten­jahr­gän­ge nach dem Zwei­ten Welt­krieg) so früh wie mög­lich aus dem Berufs­le­ben ausscheiden.

Digital-Werkstatt in Altenkirchen

Am 26. Febru­ar 2019 fand eine wei­te­re Digi­tal-Werk­statt im Wes­ter­wald statt: Dies­mal in Alten­kir­chen. 22 Teil­neh­mer erar­bei­te­ten eine gemein­sa­me Digi­tal­stra­te­gie für die Ver­bands­ge­mein­den Alten­kir­chen und Flam­mers­feld, die zum Jah­res­en­de fusio­nie­ren. Schwer­punk­te der Digi­tal-Werk­statt waren die Hand­lungs­fel­der Digi­ta­le Infra­struk­tur, Tou­ris­mus und Dorf- und Stadtentwicklung. 

(Foto: Piel)

Kongress erörtert: Was hält Menschen in ihrer Heimat?

Was bringt Men­schen dazu, in ihrem Dorf leben zu blei­ben? Was treibt sie an, fort­zu­zie­hen? Das sind für Ver­ant­wort­li­che in der Kom­mu­nal­po­li­tik wich­ti­ge Fra­gen. Auf dem Kom­mu­nal­kon­gress 2019 prä­sen­tiert dazu Pro­fes­sor Harald Simons Erkent­nis­se sei­ner Stu­die „Hal­te­fak­to­ren“.