Die Zeit läuft für die Bewerbungen um neue Dorf-Büros in Rheinland-Pfalz. Die Entwicklungsagentur (EA) unterstützt entsprechende Vorhaben mit bis zu 100.000 Euro.
Jugendliche wollen und können die Entwicklung ihrer Stadt aktiv gestalten – sei es in einem Jugendparlament oder bei Projekten wie einem „Dreck weg“-Tag (Foto: Ureiche/Wikipedia, CC BY-SA 3.0). Zugleich spielt gerade in Kleinstädten und in strukturschwachen Räumen bürgerschaftliches Engagement eine große Rolle.
Beim jährlichen Münsterhack trifft sich die Tech-Szene in Münster und entwickelt gemeinsam digitale Lösungen, um die Stadt noch lebenswerter zu machen. Dabei entstandene, prämierte Ideen werden weiterentwickelt und genutzt, so zum Beispiel das Familiendashboard „MEIN-MS.DE“.
Bundesgartenschau 2029, Digitalisierung und europäische Kooperationen: Auf ein erfolgreiches Jahr 2019 mit einer Vielfalt an Themen blickt die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz zurück. So bleibt die Entwicklungsagentur nicht nur verlässlicher Partner für die Kommunen bei der Vorbereitung der BUGA 2029 im Oberen Mittelrheintal – dem Jahrhundertprojekt in Deutschlands größter Welterbe-Region.
Kann unsere Idee einem weiteren Dorf helfen? Oder hat ein anderes Dorf eine einfache Lösung für unseren Wunsch? Woher bekomme ich Expertentipps? Die Website „Dörfer im Aufbruch“ aus Brandenburg bietet eine Ideentauschbörse für Dorfentwicklungsprojekte.
Mehrere Gründerbüros in Rheinland-Pfalz und im Saarland haben eine Crowdfunding-Plattform eingerichtet. Diese soll es regionalen Unternehmensgründerinnen und -gründern ermöglichen, ihre Ideen zu finanzieren und zu verwirklichen.
Das rheinland-pfälzische Mannebach kümmert sich um seine Seniorinnen und Senioren: Das Dorf bietet seinen älteren Bewohnerinnen und Bewohnern eine Gesundheitshütte, in der sie durch Sport und regelmäßige Kontakte körperlich fit und sozial eingebunden bleiben. Der Zugang und die Steuerung der Geräte erfolgt digital. Die Gesundheitshütte lässt sich mit einer Smart Card bedienen und verzichtet so auf Personalkosten.
Am 4. Dezember 2019 empfing Sascha Kolhey von der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz in Mainz eine Delegation des Komitees für Bürgerinitiativen (KGI) aus der Russischen Föderation und informierte über das Projekt Heritage Pro. Das KGI wurde von der Deutschen Stiftung für Internationale rechtliche Zusammenarbeit (IRZ) auf einer fünftägigen Exkursion in Deutschland begleitet.
Die ganze Realität auf einem Bierdeckel – so kann man die innovative Idee der ZukunftsRegion Westpfalz zusammenfassen. Mithilfe eines Bierdeckels und einer eigens dafür entwickelten Augmented Reality-App können Einwohnerin-nen und Einwohner sowie Touristen die Westpfalz erleben.
Digitalisierung ermöglicht älteren Menschen (wieder) mehr soziale Teilhabe. Sprachassistenten wie Amazons Alexa oder Google Home sind in aller Munde. In der Südwestpfalz werden sie jetzt eingesetzt, damit Seniorinnen und Senio-ren am sozialen Leben in ihrem Viertel leichter teilnehmen können.