„New Work“ steht für ein neues Verständnis von Arbeit und Arbeitsformen, die auf Selbstständigkeit, Freiheit und Teilhabe an der Gemeinschaft basieren. Wie das „neue Arbeiten“ in der Praxis im öffentlichen Dienst aussehen kann, zeigt die Stadtverwaltung München in einem Report des Magazins „Kommunal“.
Mehr als ein Fünftel der abhängig Beschäftigten in Rheinland-Pfalz arbeitete im vergangenen Jahr im Homeoffice. Das hat das Statistische Landesamt herausgefunden.
Für viele hat die Pandemie in den letzten Monaten zu deutlichen Veränderungen des Alltags- und Erwerbslebens geführt. Hierzu zählt auch die zeitweise Verlagerung des Arbeitsortes in die Wohnung.
Die Coronakrise hat viele Wissensarbeiter und -arbeiterinnen sowie Schulkinder in ein Massenexperiment geschickt: Arbeiten von zu Hause. Eine Erkenntnis für viele Firmen: Dezentrales Arbeiten ist möglich – und stößt doch an Grenzen. Coworking Spaces entwickeln sich so zu einer ernsthaften Alternative.
Durch die Coronakrise wurden auch in den Verwaltungen und in der Lokalpolitik viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Einrichtung von Homeoffices gezwungen. Die KommunalAkademie der Friedrich-Ebert-Stiftung hat nun ein Handbuch mit vielen Tipps und Werkzeugen zusammengestellt.
Wegen Corona haben viele von zu Hause aus gearbeitet – und auf die Schnelle neue Arbeitsformen entwickelt. Ein Diskussionspapier des Wuppertal-Instituts wirbt nun dafür, die neu gewonnene Achtsamkeit für Zeit als Chance zu nutzen, um die Arbeits- und Alltagswelt generell umzukrempeln.