Eine Forschungsgruppe an der Universität Trier hat sich mit den „Pionieren des Wandels“ in Rheinland-Pfalz beschäftigt. Das sind Menschen und Gruppen, die neue Wirtschaftswege gehen und für soziale und ökologische Fairness eintreten.
Wer gelegentlich Mitfahrerparkplätze nutzt, kennt die Entwicklung: Die Zahl der Pendler steigt. Wie stark und wo, zeigt eine Website.
Zahlreiche Jobs werden in Zukunft wegfallen, dafür entstehen an anderer Stelle neue. Wie es um den eigenen Beruf steht, erklärt eine interaktive Website eines Instituts der Bundesagentur für Arbeit.
Digitale Möglichkeiten bewegen viel in Rheinland-Pfalz – in unserem Alltag profitieren wir davon: Wir buchen nicht nur unsere Sommerreise im Netz oder chatten mit unseren Freunden auf der ganzen Welt. Wir erleben auch, dass für die neuen Einlagen der Orthopädieschuhmacher die Füße scannt oder die Schadensmeldung bei der Versicherung per App eingereicht werden kann.
- Von HEIKE RAAB, Staatssekretärin und Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales
Im Getränkemarkt nimmt eine Maschine leere Flaschen entgegen. Haustüren lassen sich per App öffnen. Und autonome Autos machen künftig Taxi- und Lastwagenfahrer überflüssig. Die OECD hat jetzt einen Fragebogen entwickelt, mit dem jedermann herausfinden kann, was nach der Digitalisierung aus dem eigenen Job wird.
Unsere Gesellschaft wird immer älter. Und mit dem Alter sinkt die Mobilität. Um die Menschen zu unterstützen und Teilhabe zu ermöglichen ist es wichtig den öffentlichen Raum uneingeschränkt und barrierefrei zu gestalten. Eine angepasste öffentliche und private Infrastruktur – breite Wege, ebenerdige Zugänge etc. – steigert die Lebensqualität in den Kommunen. Und um das zu erreichen sind die kommunalen Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ein geeignetes Instrument.
Deshalb wurden drei Verbandsgemeinden (Kastellaun, Otterbach-Otterberg und Zweibrücken-Land) in Rheinland-Pfalz mit unserer Hilfe professionell dabei unterstützt, einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention aufzustellen und Maßnahmen durchzuführen. Unser Partner war das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz.
Das Projekt endete im April 2016.
Das Ergebnis “Eine Praxishilfe für Kommunen – Kommunale Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention” können Sie hier herunterladen.
Die Rhein-Zeitung berichtete am 25. Juli 2015: