Vor allem junge Leute zwischen 18 und 29 Jahren verlagern ihren Wohnort – und zwar ganz überwiegend in die Städte. Ältere Personen wechseln dagegen deutlich seltener die Region. Sie zieht es tendenziell in ländliche Räume.
Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Analyse des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der Ruhr Universität Bochum. „ Insgesamt verschärft die Binnenmigration die bereits bestehenden demografischen Probleme in ländlichen Räumen“, fassen die Autoren ihre Studie zusammen.